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Erweiterte Conversions – die Zukunft des Online Marketings

Lesezeit 10 Min | Niklas | njoy online marketingAutor Niklas Brühl

In der sich stetig wandelnden Welt des Online-Marketings sind Conversions der Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens. Sie geben uns Einblicke in das Verhalten unserer Kunden, ermöglichen uns eine gezielte Optimierung unserer Kampagnen und letztlich eine Steigerung unserer Umsätze. Doch das Zeitalter der Third-Party Cookies geht zu Ende, und damit stehen wir vor neuen Herausforderungen. Google Chrome plant die Abschaffung dieser Cookies bis 2024, was erhebliche Auswirkungen auf das Tracking von Conversions hat. In diesem Zusammenhang gewinnen „erweiterte Conversions“ zunehmend an Bedeutung und bieten eine vielversprechende Lösung für datenschutzkonformes und effektives Conversion-Tracking.

Was erweiterte Conversions genau sind und wie du erweiterte Conversions nutzen kannst, um deinen Erfolg im Online-Marketing nachhaltig zu steigern, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Was sind erweiterte Conversions und wie funktionieren sie?

Erweiterte Conversions sind eine Funktion von Google Ads, die es Werbetreibenden ermöglicht, zusätzliche Informationen über Conversions zu erfassen und sie genauer zu messen. Die Funktionsweise von erweiterten Conversions basiert dabei auf der Ergänzung vorhandener Conversion-Tags und der Übermittlung von Conversion-Daten an Google unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Google gewährleistet die Vertraulichkeit und Sicherheit der Daten, indem die Conversion-Daten der eigenen Website anonymisiert als Hash-Werte übermittelt werden. Dies bedeutet, dass sensible Kundendaten nicht ungeschützt an Dritte weitergegeben werden, sondern nur in verschlüsselter Form für die Conversion-Analyse genutzt werden.

Erweiterte Conversions werden in zwei Arten unterschieden:

Erweiterte Conversions für das Web
und erweiterte Conversions für Leads.

Wobei hier der Unterschied besteht, erfährst du in den folgenden Kapiteln.

In der Suchmaschinenwerbung bezieht sich der Hashwert in der Regel auf eine verschlüsselte Zeichenkette, die aus den persönlichen Daten eines Nutzers generiert wird, um die Privatsphäre zu wahren und personenbezogene Informationen zu schützen. Statt tatsächliche personenbezogene Daten zu verwenden, wie beispielsweise den Namen oder die E-Mail-Adresse eines Nutzers, wird ein Hashwert erstellt, der diese Informationen anonymisiert und verschlüsselt.

Der generierte Hashwert wird dann als Identifikator verwendet, um die Daten eines Nutzers in der SEA-Kampagne zu verfolgen und relevante Werbeanzeigen auszuliefern. Auf diese Weise können Anzeigen personalisiert werden, ohne dass der tatsächliche personenbezogene Hashwert preisgegeben wird.

Erweiterte Conversions für das Web

Eine Beispieldarstellung der erweiterten Conversions im Bezug auf das Web

Erweiterte Conversions für das Web sind äußerst relevant für Werbetreibende, die Verkäufe und Ereignisse auf ihrer Website erfassen möchten. Diese fortschrittliche Funktion verbessert die Messung von Online-Conversions erheblich und ermöglicht es dir, präzise Einblicke in das Verhalten deiner Nutzer zu gewinnen.

Dank erweiterter Conversions für das Web kannst du selbst erhobene Daten von Nutzern, die von deiner Website stammen, auf eine sichere Art und Weise nutzen. Wenn ein Nutzer eine Conversion ausführt, werden diese Daten verschlüsselt als Hash-Werte an Google gesendet. Dabei handelt es sich um Informationen wie

E-Mail-Adresse,
Name,
Privatadresse
oder Telefonnummer.

Anhand dieser Hash-Werte werden deine Kunden im Anschluss den entsprechenden Google-Konten zugeordnet, in denen die Nutzer während ihrer Interaktion mit einer deiner Anzeigen angemeldet waren. Diese Verknüpfung ermöglicht es dir, detaillierte Einblicke darüber zu gewinnen, wie bestimmte Anzeigen zu Conversions auf deiner Website führen. Du kannst somit besser verstehen, welche Werbemaßnahmen erfolgreich sind und welche Optimierungen vorgenommen werden können, um deine Conversion-Raten zu steigern.

Einrichtung von erweiterten Conversions für das Web

Dir stehen verschiedene Optionen zur Einrichtung erweiterter Conversions bereit:

  • Google Tag Manager: Wenn du derzeit den Google Tag Manager für das Conversion-Tracking verwendest, kannst du erweiterte Conversions manuell einrichten, indem du geringfügige Konfigurationsänderungen im Google Tag Manager vornimmst.

  • Google-Tag: Wenn du derzeit das Conversion-Tracking direkt auf deiner Website mithilfe des Google-Tags implementiert hast, kannst du erweiterte Conversions manuell mit deinem Google-Tag einrichten. In diesem Fall sind nur wenige Konfigurationsänderungen erforderlich.

  • Google Ads API: Wenn du dir mehr Flexibilität und Kontrolle über deine Daten wünschst und diese über die API bereitstellen möchtest, kannst du erweiterte Conversions mit der Google Ads API einrichten.

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Erweiterte Conversions für Leads

Eine Beispieldarstellung der erweiterten Conversions im Bezug auf Leads

Mit erweiterten Conversions für Leads hast du die Möglichkeit, Verkäufe zu erfassen, die durch Website-Leads generiert werden und außerhalb deiner Website stattfinden. Diese fortschrittliche Funktion optimiert die Messung von Offline-Conversions, die von deinen Website-Leads oder Besuchern vorgenommen werden.

Du kannst die selbst erhobenen Daten aus den Lead-Formularen deiner Website nutzen, um Offline-Leads zu messen. Diese Informationen werden dann in Form von Hash-Daten den jeweiligen Google Ads-Kampagnen zugeordnet. Der Vorteil besteht darin, dass du keine Änderungen an deinen Lead-Formularen oder CRM-Systemen vornehmen musst, um eine Google Click ID (GCLID) zu erhalten. Stattdessen werden bereits erfasste Lead-Informationen, wie zum Beispiel E-Mail-Adressen, verwendet, um die Conversions zu messen.

Die Einrichtung dieser erweiterten Conversions ist unkompliziert und kann vollständig über dein Google Ads-Konto konfiguriert werden. Dadurch hast du die Möglichkeit, deine Kampagnen gezielt für Verkäufe und Transaktionen zu optimieren, die außerhalb deiner Website stattfinden.

Einrichtung von erweiterten Conversions für Leads

Du hast zwei Möglichkeiten, erweiterte Konversionen für Leads einzurichten:

  • Google Tag Manager: Wenn du bereits Google Tag Manager für das Conversion-Tracking verwendest, kannst du über den Google Tag Manager ganz einfach erweiterte Conversions für Leads einrichten. Du musst lediglich einige Anpassungen in der Konfiguration vornehmen.

  • Das Google-Tag: Falls du das Conversion-Tracking direkt auf deiner Webseite mit dem Google-Tag implementiert hast (ohne Drittanbieter-Tools oder iFrames), kannst du erweiterte Conversions für Leads manuell mit dem Google-Tag einrichten. In diesem Fall sind nur geringfügige Änderungen in der Konfiguration erforderlich.

Vorteile von erweiterten Conversions gegenüber normalen Conversions

Die erweiterten Conversions stellen eine zusätzliche Option zu dem Cookie-Tracking dar und bieten eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zu herkömmlichen Google Ads Conversions. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die Conversions über die Google Ads API serverseitig gemeldet werden können. Dieser Ansatz ermöglicht eine robustere und unabhängigere Erfassung von Online-Tracking-Daten, da er weniger abhängig vom Browser-Tracking ist. Insbesondere Ad Blocker und Cookie-blockierende Browser wie Safari stellen eine Bedrohung für das Conversion-Tracking dar. Durch den Einsatz der erweiterten Conversions können die eigenen Conversion-Daten mit den Google-Servern abgeglichen werden.

Eine Rakete auf einem Computer symbolisiert die Vorteile von Enhanced Conversions

Dies ermöglicht eine bessere Nachverfolgung der Customer Journey, unterstützt die Optimierung von Werbeanzeigen und erleichtert die Zuordnung von Marketingausgaben in Google Analytics 4. All diese Funktionen sind bislang mit den herkömmlichen Conversions nicht möglich.

Darüber hinaus bieten die erweiterten Conversions die Möglichkeit, Offline-Conversions und Online-Daten näher zusammenzuführen. Wenn beispielsweise bei einem Offline-Geschäft die E-Mail-Adresse des Kunden erfasst wird, kann diese in gehashter Form an Google übermittelt werden, um die Conversion mit vorherigen Online-Touchpoints in Verbindung zu bringen. Heutzutage finden die wenigsten Conversions vollständig offline statt, meistens spielt die Online-Komponente eine wichtige Rolle. Daher bieten auch an dieser Stelle erweiterte Conversions einen signifikanten Vorteil.

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Fazit: Enhanced Conversions in der Suchmaschinenwerbung

Erweiterte Conversions stellen eine innovative Lösung dar, um den Anforderungen des Datenschutzes gerecht zu werden und die Genauigkeit und Effektivität der Conversion-Messung zu steigern. Neben dem herkömmlichen Conversion-Tracking können Werbetreibende auch bei abgelehnten Cookies Informationen über ihre Käufer erhalten. Die Entscheidung, ob erweiterte Conversions für Leads oder für das Web geeignet sind, hängt dabei ganz von deinem Geschäftsmodell und deinen Marketingzielen ab. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass erweiterte Conversions viele Möglichkeiten für die Zukunft bereitstellen und von dir definitiv in Betracht gezogen werden sollten, um den Erfolg deines Unternehmens nachhaltig zu sichern.

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