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SEO Monitoring Checkliste – alle KPIs im Blick

Lesezeit 5 MinBianca KläringAutorin Bianca Kläring

Ein SEO Monitoring dient einem Unternehmen dazu, die Performance in den organischen Suchergebnissen im Blick zu behalten. Dazu werden Kennzahlen aus verschiedenen Datenquellen herangezogen, Vergleiche mit der Konkurrenz gezogen und die Seite selbst regelmäßig überprüft. Im Gegensatz zu einem Reporting ist ein SEO Monitoring also wesentlich komplexer und umfasst ein breiteres Spektrum an Daten. In diesem Blogartikel findest du einen Leitfaden, an dem du dich bei der Durchführung deines SEO Monitorings orientieren kannst.

Tägliches SEO Monitoring

Für das tägliche SEO Monitoring ist vor allem die Überprüfung verschiedener Tools und der entsprechenden KPIs relevant, um schnell sprunghafte Abstürze oder Aufschwünge feststellen zu können.

Insbesondere der Sistrix Sichtbarkeitsindex stellt einen wichtigen Indikator zur Überprüfung der Platzierung in den Suchergebnissen dar. Der Index wird kontinuierlich aktualisiert und sollte deshalb täglich überprüft werden. Besonders wenn ein Update bekannt gegeben wird, sind Sichtbarkeitsabstürze von einem auf den anderen Tag nicht unüblich. Durch eine tägliche Überprüfung des Indexes können sprunghafte Sichtbarkeitsverluste schnell festgestellt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Beispiel eines Amazon Preisnachlasses auf der Produktseite

Ebenso sollte im Zuge des SEO Monitorings die Prüfung der Google Tools vorgenommen werden. In der Google Search Console können einzelne URLs auf ihre Indexierung hin geprüft werden, sodass Probleme mit diesen festgestellt werden können. Ebenfalls muss regelmäßig gecheckt werden, ob die Sitemap Probleme verursacht und korrekt ausgelesen werden kann. Der Abdeckungsbericht der Search Console sollte außerdem mindestens alle zwei bis drei Tage auf neue Fehlermeldungen geprüft werden. In diesem werden nicht indexierte Seiten, ausgeschlossene Seiten, indexierte Seiten mit Fehlermeldungen und gültige Seiten nach ihren jeweiligen Problemen aufgelistet.

Der Abdeckungsbericht der Google Search Console sollte im SEO Monitoring ebenfalls berücksichtigt werden.
Google Analytics KPIs Google Search Console KPIs
Anzahl der Nutzer Klicks
Anzahl der neuen Nutzer Impressionen
Anzahl der Sitzungen Click-Through-Rate
Absprungrate Durchschnittliche Position
Seiten pro Sitzung
Durchschnittliche Sitzungsdauer
Conversionsrate

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Wöchentliches SEO Monitoring

Während es auf täglicher Basis wichtig ist, schnell starke Abfälle oder Aufschwünge festzustellen, um unmittelbar Gegenmaßnahmen einzuleiten, ist es auf wöchentlicher Basis relevant, eine positive Entwicklung der betrachteten Kennzahlen zu erreichen. Beim wöchentlichen SEO Monitoring sollte also vor allem der Verlauf des Sichtbarkeitsindexes betrachtet werden, statt des momentanen Stands des Indexes. Dabei ist es sinnvoll, diesen auch mit der Konkurrenz zu vergleichen. Es lässt sich dadurch schlussfolgern, ob Abfälle oder Aufschwünge ein branchenweites Ereignis sind oder nur ein Problem einzelner Websites. Der Verlauf anderer relevanter KPIs wie der Klickrate, den Impressionen, Nutzern und Sitzungen sollten ebenfalls mit den Google Tools regelmäßig im Zeitverlauf betrachtet werden, um die langfristige Entwicklung im Blick zu behalten.

Der Sichtbarkeitsverlauf ist wichtiger Bestandteil des SEO Monitorings.

Abseits von den KPIs sind auch die Rankingveränderungen von großer Bedeutung. Im Zuge eines wöchentlichen SEO Monitorings sollten relevante Keywords auf Rankingverluste oder -gewinne geprüft werden. Dafür bietet es sich an, ein Keyword Set bei Xovi anzulegen, bei welchem eine bestimmte Auswahl an Begriffen kontinuierlich überwacht wird und dementsprechend einfach Veränderungen nachvollzogen werden können. Zusätzlich kann im Zuge eines Keyword Monitorings festgestellt werden, ob es Keywords gibt, die bisher noch nicht berücksichtigt wurden, für die die Seite aber an Rankings gewinnt. Hierzu kann die Keyword Funktion in Sistrix genutzt werden. Diese listet die Gesamtheit an Keywords auf, zu den die Seite aktuell rankt. Mit dieser Liste kann geprüft werden, welche Keywords von der Suchmaschine als passend angesehen werden und zu einem Ranking führen, aber bisher noch nicht im Content abgedeckt werden. Die entsprechenden Keywords können dann zu Erweiterung oder Überarbeitung des Inhaltes genutzt werden, um für die neuen Keywords noch bessere Rankings zu erhalten.

Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass alle Elemente auf der Seite funktionieren und für den Nutzer bedienbar sind. Im Zuge des wöchentlichen SEO Monitorings sollte daher auch die Website besucht und aus Nutzersicht betrachtet werden. Dabei sollten die Verlinkungen, Buttons und wichtige interaktive Elemente auf ihre Funktion geprüft werden. Außerdem sollte kurz gecheckt werden, ob das Kontaktformular und der Checkout Prozess optimal bedienbar sind. Durch eine regelmäßige Überprüfung folgender Faktoren wird sichergestellt, dass der Kunde sich jederzeit ohne Hindernisse auf der Website bewegen kann und eine Kontaktaufnahme oder ein Einkauf in jedem Fall möglich sind:

  • Funktion der Verlinkungen

  • Wichtige Buttons

  • Elemente, die vom Nutzer geklickt und bedient werden können

  • Kontaktformular und klickbare Kontaktelemente

  • Prüfung der Suchfunktion

  • Checkout Prozess und Bezahlvorgang

  • Funktion der Sonderseiten (z. B. Sonderangebote, Veranstaltungen etc.)

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Monatliches SEO Monitoring

Zum monatlichen SEO Monitoring gehören vor allem umfangreichere Aufgaben, die sowohl Onpage als auch Offpage Faktoren miteinbeziehen.

Die Website wird idealerweise monatlich gecrawlt. Mit einem Tool wie dem Screaming Frog wird ein Suchmaschinen Crawler imitiert. Dieser stellt jegliche Fehler auf der Seite fest und bereitet diese so auf, dass auf Basis der Berichte alle Fehler angegangen und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können. Das regelmäßige Crawling der Website sorgt dafür, dass schwerwiegende Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden können. Beim Crawling im Zuge eines SEO Monitorings muss vor allem auf folgende Punkte geachtet werden:

  • Bestehen 404 Fehlerseiten?

  • Bestehen verwaiste Seiten?

  • Sind Weiterleitungen korrekt gesetzt? Bestehen Weiterleitungsketten?

  • Sind Canonicals korrekt gesetzt? Bestehen nicht indexierbare Canonicals?

  • Sind die korrekten Seiten mit noindex gekennzeichnet?

  • Bestehen fehlerhafte hreflang Attribute?

  • Gibt es Seiten, die die Core Web Vitals Bewertung nicht bestehen?

Im Zuge des SEO Monitorings müssen die Backlinks einer Seite regelmäßig überprüft werden. Dabei wird untersucht, von welchen Seiten die aktuellen Backlinks kommen, mit welchen Ankertexten sie versehen sind und ob das Linkwachstum natürlich ist. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Backlinkprofil möglichst positive Auswirkungen hat und keine Gründe für eine mögliche Abstrafung aufgrund von unnatürlichem Linkaufbau durch beispielsweise gekaufte Links, Spam-Links oder versteckte Links gegeben werden.

Hinsichtlich der Contenterstellung ist es sinnvoll, eine Low-Hanging-Fruits-Analyse durchzuführen. Low-Hanging-Fruits sind Keywords, zu denen die Website auf der zweiten Seite der Suchergebnisse rankt. Dazu werden die aktuellen Keywords der Seite in Sistrix betrachtet und so gefiltert, dass nur Keywords angezeigt werden, für die sich die Website auf Position 11 bis 20 befindet. Bei diesen Low-Hanging-Fruits reichen meist schon kleine Veränderungen im Content aus, um die Landingpage auf die erste Seite der Suchergebnisse zu bringen. Ein vermehrtes Einbringen des Keywords, stärkere Verlinkungen oder die Platzierung von Listen und Tabellen können einfache Methoden sein, um das Ranking mit wenig Aufwand zu verbessern.

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Die Konkurrenz schläft nicht, daher ist es sinnvoll, die Webseiten der wichtigsten Wettbewerber einmal im Monat zu prüfen. Sowohl die Seite selbst als auch Backlinks und die Entwicklung der Kennzahlen können hier geprüft werden. Oft ist es allerdings schwer, an Daten der Wettbewerber zu gelangen. Um einen ungefähren Vergleichswert zu haben, kann die Benchmarking Funktion in Google Analytics Abhilfe schaffen. Diese sammelt anonymisierte Wettbewerber-Daten und zeigt an, wie die eigene Seite für verschiedene Kennzahlen im Vergleich zur Konkurrenz performt.

Benchmarking Funktion aus Google Analytics für das SEO Monitoring

Besonders im Hinblick auf den Content führt ein SEO Monitoring oft dazu, dass Themen oder Ideen der Wettbewerber adaptiert werden können. Wenn die stärksten drei Konkurrenten in letzter Zeit Inhalte zu einem bestimmten Thema veröffentlicht haben, muss überlegt werden, ob es sinnvoll ist, das Thema ebenfalls aufzugreifen. Ebenso können Backlinkquellen der Konkurrenz für den eigenen Backlinkaufbau genutzt werden.

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Wir unterstützen dich gerne dabei, die Kennzahlen deines Unternehmens anhand eines SEO Monitorings im Blick zu behalten. Im Rahmen einer kontinuierlichen Suchmaschinenoptimierung liefern wir dir regelmäßige Updates zu deiner Performance in den Suchergebnissen. Außerdem bieten dir unsere Experten weitere umfangreiche Leistungen wie allgemeine Online Marketing Beratung sowie eine Relaunch Betreuung an. Du suchst geballte SEO-Power? Dann nimm an unserem SEO Seminar teil. Innerhalb 2 Tagen lernst du Tricks und Kniffe, um deine Suchmaschinenoptimierung auf das nächste Leven zu heben. On top erhältst du eine Einzelberatung zu deiner Website!

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