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SEO-Monats­rückblick – Juli 2023

Lesezeit 6 Min | Michèle | njoy online marketingAutorin Michèle Oßowski

Der Juli ist gekommen und bringt neben bestem Wetter endlich den deutschsprachigen Zugriff auf Bard mit sich!

Von Google Core Updates, über neue Alternativen zur robots.txt bis hin zu den aktuellen Updates bei Bard – mit unserem SEO-Monatsrückblick für den Juli bist du up to date und hast alle Änderungen im Blick.

Jetzt reinlesen und alle SEO-News aus dem Juli entdecken!

Google Bard ist endlich in Deutschland verfügbar

Google hat eine erhebliche Erweiterung von Bard, seinem KI-System für Konversationen, angekündigt. Bard ist jetzt in mehr Ländern verfügbar und unterstützt zusätzliche Sprachen, darunter die wichtigsten Weltsprachen wie Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Hindi und Spanisch. Angesichts der Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes hatte Google zunächst beschlossen, die Verfügbarkeit von Bard in EU-Ländern auf absehbare Zeit zurückzuhalten. Die spätere Zusammenarbeit zwischen Google und den EU-Behörden hat jedoch dazu geführt, dass Bard für Nutzer innerhalb der EU besser zugänglich ist. Darüber hinaus hat Bard Verbesserungen eingeführt, die den Benutzern mehr Transparenz, Kontrolle und Optionen bieten. Diese Verbesserungen umfassen die Einführung des „Privacy Hub“ und die Bereitstellung kontextbezogener Informationen.

Das Update führt auch neue Funktionen ein, um Kreativität, Fantasie und Produktivität zu fördern. Laut Google wurde Bard entwickelt, um Fragen zu beantworten und Menschen bei der konstruktiven Entwicklung von Ideen zu helfen. Ziel ist es, die Neugierde zu fördern und Konzepte in die Realität umzusetzen. Mit der jüngsten Einführung sind die Fähigkeiten und die Reichweite von Bard erheblich gewachsen. Diese Erweiterung ist ein Zeichen für Googles kontinuierliches Engagement, Bard als vielseitigen KI-Assistenten zu entwickeln, der mit den Nutzern bei verschiedenen Aufgaben zusammenarbeiten kann.

Lass dir Bards Antwort einfach vorlesen
Manchmal hilft es, sich etwas laut anzuhören, um eine Idee auf eine andere Weise anzugehen. Aus diesem Grund kannst du dir nun die Antworten von Bard vorsprechen lassen. Das ist besonders hilfreich, wenn du die richtige Aussprache eines Wortes, ein Gedicht oder Skript hören möchtest. Gib einfach eine Frage ein und wähle das Tonsymbol, um Bards Antworten zu hören.

Einfaches Anpassen von Bards Antworten
Mit dem neuen Feature besteht nun die Möglichkeit, den Ton und den Stil von Bards Antworten zu definieren. Hierbei kann aus fünf verschiedenen Optionen gewählt werden: einfach, lang, kurz, professionell oder lässig. Aktuell ist diese Funktion nur in Englisch verfügbar, soll aber schon bald auf weitere Sprachen ausgeweitet werden.

Code an mehr Stellen exportieren
Google ermöglicht es jetzt, den von Bard generierten Code an mehr Orte zu exportieren, einschließlich des Exports von Python-Code nach Replit, zusätzlich zu Google Colab, das Google vor einiger Zeit hinzugefügt hat.

Teile Antworten von Bard
Du kannst deine von Bard generierten Antworten jetzt auch mit anderen teilen. Das funktioniert ganz klassisch über einen teilbaren Link.

Integration von Google Lens
Wie auf der Google I/O angekündigt, können jetzt auch Bilder in Prompts verwendet werden, indem Google Lens in Bard integriert wird. Benutzer können Bilder mit Prompts hochladen und Bard wird das Foto analysieren, um entsprechende Antworten zu liefern. Diese Funktion ist aktuell nur auf Englisch verfügbar, soll aber bald auf weitere Sprachen ausgeweitet werden.

Fixieren und Umbenennen von Prompts
Wenn du jetzt eine Unterhaltung beginnst, siehst du in der Seitenleiste Optionen zum Anheften, Umbenennen und Aufrufen der letzten Unterhaltungen. Wenn du Bard zum Beispiel bittest, dir beim Vergleich von Outdoor-Sportarten für den Sommer zu helfen, kannst du die Tipps später wieder aufrufen.

Google testet Alternativen zur robots.txt

Seit fast drei Jahrzehnten dient die Datei robots.txt als wichtigstes Mittel zur Bestimmung, welche Seiten einer Website von Suchmaschinen und anderen Diensten gecrawlt werden dürfen und welche nicht.  Mit der Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz und der Generative AI, insbesondere im Bereich der Suchmaschinen, zeigt sich jedoch, dass robots.txt nicht mehr alle erforderlichen Kriterien erfüllt. Ein wichtiges Beispiel hierfür ist die Notwendigkeit, Kontrolle darüber auszuüben, welche Inhalte für herkömmliche Suchzwecke gecrawlt werden können, und gleichzeitig deren Verwendung beim Training von Large Language Models (LLMs) zu verhindern, die von Chatbots verwendet werden.

Today, we’re kicking off a public discussion, inviting members of the web and AI communities to weigh in on approaches to complementary protocols. We’d like a broad range of voices from across web publishers, civil society, academia and more fields from around the world to join the discussion, and we will be convening those interested in participating over the coming months.

Google Blog

Angesichts dieser Umstände hat Google kürzlich einen Aufruf zum Entwickeln weiterer maschinenlesbarer Methoden gestartet, mit denen Publisher im Web steuern können, für welche Anwendungsfälle gerade auch im Zusammenhang mit KI ihre Inhalte genutzt werden dürfen. Ziel ist es, einen offenen Dialog zwischen den Betroffenen im Web und dem Bereich der KI zu ermöglichen und deren aktive Beteiligung zu fördern.

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Google aktualisiert URL-Struktur-Richtlinien

Google hat seine Richtlinien für die URL-Struktur aktualisiert, um anzugeben, welche Zeichen Google Search in URLs unterstützt. In der Einleitung heißt es nun: Google unterstützt URLs, die durch RFC 3986 definiert sind. Zeichen, die in der Norm als reserved definiert sind, müssen percent encoded sein. Hierunter fallen zum Beispiel Zeichen wie & oder ?, die in URLs eigene Funktionen haben. So muss zum Beispiel das „&“ als „%26“ in URLs angegeben werden. Nicht reservierte ASCII-Zeichen können in der nicht kodierten Form belassen werden. Darüber hinaus sollten Zeichen im Nicht-ASCII-Bereich in UTF-8 kodiert werden.

Zuvor schrieb Google: „Die URL-Struktur einer Website sollte so einfach wie möglich sein. Überlegen Sie, wie Sie Ihren Inhalt organisieren, damit die URLs logisch und auf eine für Menschen möglichst verständliche Weise aufgebaut sind.“

 

Related Search Operator verschwindet

In naher Zukunft plant Google, den Suchoperator „related:“ einzustellen. Laut Google mangelt es hier an verlässlichen Daten und er wird nur selten genutzt. Sein Zweck bestand darin, die Verwandtschaft zwischen einer bestimmten URL und anderen Websites zu bewerten und sich dabei auf die von Google anerkannten Entitäten und allgemeinen Seitenkategorien zu stützen. Allerdings sind die Genauigkeit und Aktualität der von diesem Suchbetreiber bereitgestellten Daten oft fraglich. Darüber hinaus wird „verwandte:“ selten verwendet. Infolgedessen hat Google beschlossen, es zu deaktivieren, wie Danny Sullivan, Googles Search Liaison, in einem Tweet erklärte.

Mit dem Operator für verwandte Suchanfragen konnten Sie in das Google-Suchfeld beispielsweise [related:https://www.google.com/] eingeben, und Google gab verwandte Websites zu dieser URL zurück. In der alten Hilfedokumentation von Google hieß es:

„Google bestimmt die Verwandtschaft von URLs, indem mehrere Faktoren verglichen werden, z. B. die auf der Seite erwähnten Entitäten und die allgemeine Kategorie der Seite.“

Google Universal Analytics wurde offiziell abgeschaltet

Bereits im Frühjahr 2022 hatte Google die große Neuigkeit verkündet: Google Universal Analytics wird mit Google Analytics 4 ersetzt.

Am 1. Juli 2023 war es dann soweit: Google Universal Analytics wird Teil der Geschichte und macht nun offiziell Platz für den Nachfolger Google Analytics 4. Mit dieser Umstellung werden ab sofort keine neuen Daten mehr von Universal Analytics verarbeitet und gespeichert. Spätestens jetzt solltest du dir also Gedanken über einen Wechsel machen.

Zwar besteht noch die Möglichkeit, bestehende Daten abzurufen, doch auch das wird ab dem 1. Juli 2024 nicht mehr möglich sein – dann wird der Zugang zu dem Tool komplett gesperrt. Die Daten sollten also vorab exportiert und gesichert werden.

In unseren Blogbeiträgen geben wir dir eine umfangreiche Übersicht zu den Vorteilen von Google Analytics 4 und zeigen dir, wie du deine Universal Analytics Daten sichern kannst, bevor der Zugang endgültig gesperrt wird – reinlesen lohnt sich also!

Ein Twitter Screenshot zeigt die Ankündigung der Umstellung auf Google Analytics 4

Quelle: Google Blog

Verdacht auf unbestätigtes Core Update verstärkt sich

Algorithmus-Updates werden in der Regel von Google angekündigt. Bereits seit mehreren Monaten gibt es auf den Suchergebnissen jedoch Bewegungen, die deutlich auf ein Core Update hindeuten – hier stellt auch der Juli keine Ausnahme dar. Was fehlt, sind jedoch eine Ankündigung oder anschließende Bestätigung von Google. Diese Schwankungen sieht man deutlich auf Rankingtrackern wie beispielsweise Rankranger.

Ein Screenshot zeigt die Veränderungen bei Rankranger

Entsprechende Beobachtungen wurden auch von SEO Glenn Gabe gemacht, welche er auf Twitter teilte.

Quelle: Sistrix

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