Der Begriff Cost-per-Click, kurz CPC, beschreibt ein Abrechnungsmodell aus dem Online Marketing. Beim CPC entstehen nur dann Werbekosten, wenn eine Werbemaßnahme wie eine Anzeige oder Banner von einem Nutzer geklickt worden ist. Cost-per-Click kommt aus dem englischen und wird im deutschen auch als Klickpreis oder Kosten pro Klick bezeichnet. Zudem wird der Begriff Pay-per-Click (PPC) häufig als Synonym verwendet, jedoch wird diese Bezeichnung eher im Zusammenhang mit dem Affiliate-Marketing genutzt, da es beim Affiliate um eine Vergütung jedes einzelnen Klicks geht.
CPC im Online Marketing
Im Online Marketing wird der CPC vor allem im Search Engine Advertising (SEA) verwendet. Sowohl bei Google als auch beispielsweise bei Facebook werden den Werbetreibenden voraussichtliche Klickpreise für ihre Anzeigen angegeben. Somit können Kampagnen vorausgeplant und kalkuliert werden. Den tatsächlichen CPC erhalten Werbetreibende nach der Schaltung der Anzeige. Er ist der Endbetrag, der ihnen für den Klick berechnet wurde und welchen sie nun zahlen müssen.
Die Kosten pro Klick abzurechnen, ist bis heute eins der beliebtesten Abrechnungsmodelle, da es als digitale Größe kontrollierbar für die Werbetreibenden ist. Sie können den Erfolg einer Kampagne überprüfen und das Budget so umstrukturieren, dass das Geld dort hinfließt, wo der größte erkennbare Erfolg ist.
Der Cost-per-Click-Wert
Die Kosten pro Klick pauschal zu nennen, ist nicht möglich. Meistens bewegt sich der Wert zwischen wenigen Cents und zweistelligen Werten. Er wird von vielen Faktoren beeinflusst. Der CPC-Wert wird aufgrund von drei übergeordneten Faktoren kalkuliert:
- Gebot des Werbekunden
Beispiele:- Höchstgebote der Konkurrenz
- Branchen abhängig – je umkämpfter sie ist, desto höher fällt der CPC aus
- Geschätzte Aktionsrate
Beispiele:- Popularität des gewählten Keywords – wie häufig das Keyword von Nutzern gesucht wird
- Je näher der Suchbegriff an einem direkten Kauf ist, desto teurer wird der CPC (zum Beispiel: „Schuhe kaufen“)
- Placement der Anzeige – die Reichweite und Qualität des gewünschten Placements
- Nutzerwert
Beispiele:- Google Ads Quality Score des Werbers (Qualitätsfaktor)
- Qualität der Anzeige
- Relevanz der Zielseite
- Relevanz des Produktes
Der durchschnittliche CPC
Der durchschnittliche CPC, der sogenannte average Cost-per-Click (aCPC), nutzt als Grundlage den tatsächlichen CPC. Er nimmt Bezug auf das jeweilige Keyword oder Anzeigengruppe und dient als Kennzahl für die Steuerung der Performance und des Werbebudgets innerhalb einer Kampagne.
aCPC = Gesamtkosten der Klicks / Gesamtzahl der Klicks
Die Vorteile und Nachteile des CPCs
Alternative Abrechnungsmodelle zu dem Cost-per-Click
Neben dem Klickpreis gibt es viele weitere Möglichkeiten zur Abrechnung von Werbeanzeigen. Die gängigsten Abrechnungsmodelle sind:
- Cost-per-Acquisition (CPA) – Hier wird für jede Conversion beziehungsweise Akquisition, die nach einem Klick zustande kommt, gezahlt.
- Cost-per-Mille (CPM) beziehungsweise Tausend-Kontakt-Preis (TKP) – Hierbei wird für Impressionen Jedes Mal, nachdem eine Anzeige tausendmal ausgespielt wurde.
- Pay-per-View (PPV) – Hier geht es vor allem um Videobotschaften. Es wird per Videoaufruf oder einem Klick auf einen Call-to-Action-Button gezahlt.
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