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Wie du mit Anzeigen-Assets (ehemals Anzeigenerweiterungen) deine Anzeige pimpen kannst!

Lesezeit 6 Min | Pascal | njoy online marketingAutor Pascal Smeets

In der Welt des Online-Marketings ist es wichtig, sich von der Masse abzuheben. Google Ads bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Ads-Kampagnen zu optimieren und effektiver zu gestalten. Eine dieser Möglichkeiten sind Anzeigen-Assets (ehemals Anzeigenerweiterungen), ein leistungsstarkes Tool, das oft übersehen wird.

Wir zeigen dir, wie du Anzeigen-Assets nutzen kannst, um deine Anzeigen nicht nur aufzuwerten, sondern sie regelrecht erstrahlen zu lassen. Wir tauchen ein in die verschiedenen Arten von Erweiterungen, ihre Vorteile und wie du sie effektiv in deine Werbestrategie integrieren kannst, um deine Klickrate (CTR) zu erhöhen und die Sichtbarkeit deiner Anzeigen zu verbessern.

Anzeigen-Assets – das steckt dahinter

Anzeigen-Assets, früher Anzeigenerweiterungen genannt, ergänzen deine Google-Anzeige mit nützlichen Informationen zu deinen Angeboten und deinem Unternehmen, die für Nutzer relevant sein könnten. So haben Nutzer mehr Gründe, sich für dein Unternehmen zu entscheiden. Assets sind zum Beispiel Links zu bestimmten Unterseiten deiner Website, Anruf-Buttons oder Bilder – auf die genauen Assets gehen wir später im Blog ein.

Die Nutzung der Assets ist grundsätzlich kostenlos. Kosten entstehen wie gewohnt nur dann, wenn jemand auf die Anzeige klickt, wobei ein Klick auf eine Erweiterung (zum Beispiel Links, Bilder etc.) die gleichen Kosten verursacht wie ein Klick auf die Anzeige selbst. Eine Ausnahme bilden hier die Bewertungen, ein Klick auf die Verkäuferbewertungen wird nicht berechnet.

Manuelle und automatische Anzeigen-Assets

Google unterscheidet bei den Google Ads Assets, auch Anzeigenerweiterungen genannt, zwischen manuellen und automatischen Erweiterungen.

Die automatischen Assets (auch dynamische Anzeigenerweiterungen) fügt Google immer dann selbstständig hinzu, wenn Google der Meinung ist, dass dadurch die Anzeigenleistung verbessert wird. Die Inhalte für diese Assets hinterlegst du allerdings nicht selbst, sondern Google zieht sich die Informationen für die Assets einfach von deiner Website. Da du auf diese Weise keinen Einfluss darauf hast, welche Informationen (zum Beispiel Bilder) Google genau verwendet, empfehlen wir dir, die automatischen Assets zu deaktivieren. So verhinderst du, dass falsche Informationen ausgespielt werden, die im schlimmsten Fall die Qualität deiner Anzeigen mindern. Um zu erfahren wie du die automatischen Anzeigenerweiterungen deaktivierst, kannst du dir unsere Anleitung herunterladen.

Die einzigen beiden automatischen Assets, die wir immer aktiviert lassen, sind die Verkäuferbewertungen und die längeren Anzeigentitel. Die Verkäuferbewertungen sind für viele Nutzer ein wichtiges Hilfsmittel bei der Kaufentscheidung. Aber keine Sorge, die Bewertungen werden erst ab einer Gesamtbewertung von mindestens 3,5 Sternen angezeigt. Bei längeren Anzeigentiteln werden die angezeigte URL und Teile der Beschreibung automatisch in den Anzeigentitel verschoben. Sie werden durch einen Bindestrich getrennt, wenn sie relevant sind und der Platz ausreicht.

Ein Screenshot zeigt automatische Anzeigenassets

Abbildung 1: Automatische Anzeigen-Assets

 

 

Manuelle Anzeigen-Assets (früher Anzeigenerweiterungen genannt) bieten mehr Freiheit und eine gewisse Kontrolle über die Inhalte. Du kannst die gewünschten Erweiterungen selbst auswählen, bearbeiten und verwalten. Die einzige Einschränkung ist, dass Google entscheidet, mit welchen Kombinationen von Assets deine Anzeige geschaltet wird. Es werden nicht immer alle aktivierten Assets ausgespielt, sondern Google wählt je nach Suchanfrage die passenden Assets aus. Die Auswahl erfolgt auf der Basis, dass Google schaut, welches Asset zu einer guten Performance deiner Anzeige beitragen könnte.

Ein Screenshot zeigt manuelle Anzeigenassets

Abbildung 2: Interface um manuelle Anzeigen-Assets hinzuzufügen

Du möchtest die automatischen Assets von Google in deinem
Konto deaktivieren?

Jetzt Anleitung herunterladen!

Welche manuellen Anzeigen-Assets gibt es?

In deinem Google Ads-Konto stehen dir eine Reihe von manuellen Anzeigen-Assets zur Verfügung. Im Folgenden stellen wir dir alle verfügbaren Assets vor, zeigen dir, wie sie in einer Google-Suche aussehen und erklären dir, wofür sich welches Asset am besten eignet.

Informationen zum Unternehmen:

Zu den Informationen zum Unternehmen gehören die beiden Assets „Name des Unternehmens“ und „Firmenlogo“. Mit diesen beiden Assets erhöhst du den Wiedererkennungswert deiner Marke und deine Anzeige wirkt seriöser. Um die beiden Assets nutzen zu können, muss das Überprüfungsverfahren für Werbetreibende in deinem Konto erfolgreich abgeschlossen sein.

Name des Unternehmens: Der Unternehmensname ist eines der Assets, die wirklich immer angezeigt werden. Der angegebene Firmenname muss mit dem Domainnamen oder dem rechtsgültigen Namen übereinstimmen, andernfalls wird er von Google abgelehnt. Wird kein Name angegeben, wird nur die URL der Website angezeigt.

Firmenlogo: Das Firmenlogo wird ebenfalls bei jeder Anzeige eingeblendet. Wenn du Google kein Firmenlogo zur Verfügung stellst, wird stattdessen eine kleine blaue Weltkugel an der Stelle platziert, an der das Logo in der Anzeige erscheinen würde.

Ein Screenshot zeigt eine Anzeigenassets mit Unternehmensinfos

Abbildung 3: Anzeigenassets mit Unternehmeninfos

Standort-Assets (Standorterweiterungen):

Unsere Standorte: Diese Option ist für dich geeignet, wenn du ein eigenes Geschäft hast. Die genaue Adresse deines Geschäfts wird durch das Standort-Asset in der Anzeige angezeigt. Die Anzeige kann auch einen Anrufbutton und einen Link zu Unternehmensinformationen wie Öffnungszeiten, Bilder oder eine Wegbeschreibung enthalten. Die Standortinformationen werden automatisch integriert, wenn du dein Google Ads Konto mit deinem Google-Unternehmensprofil (ehemals Google My Business) verknüpfst. Durch die Verknüpfung wird der Standort sowohl im Such- als auch im Display-Netzwerk angezeigt, wenn Kundinnen und Kunden auf ihrem Mobilgerät nach Produkten suchen, die du in der Nähe deines Geschäfts anbietest. Darüber hinaus werden die Anzeigen auf Google Maps neben, über oder unter den Suchergebnissen und auf YouTube geschaltet.

Affiliate-Standorte: Wenn du deine Produkte über Einzelhandelsketten verkaufst, kannst du das Affiliate-Standort-Asset verwenden, um potenzielle Kunden auf Geschäfte in ihrer Nähe aufmerksam zu machen. Wenn Nutzer in Google nach einem Produkt suchen, das du anbietest, wird die Anzeige auf einer Karte mit der Adresse der nächstgelegenen Filiale oder dem Standort angezeigt, an dem sie dein Produkt kaufen können. Zusätzlich zu den Informationen über den Standort und die Öffnungszeiten der Geschäfte werden auch Bilder im Displaynetzwerk oder auf YouTube angezeigt. Der Affiliate-Standort muss nicht mit einem Google-Unternehmensprofil verknüpft sein.

Ein Screenshot zeigt einen Standort-Anzeigenasset in der mobilen Ansicht

Abbildung 4: Mobile Ansicht    

Ein Screenshot zeigt ein Standort-Anzeigenasset in der mobilen Ansicht

Abbildung 5: Desktop Ansicht

Asset mit Zusatzinformationen:

Willst du deine Kundinnen und Kunden auf besondere Aspekte oder Leistungen deines Unternehmens aufmerksam machen oder ihr Interesse durch aktuelle Angebote wie zum Beispiel kostenlosen Versand oder 24-Stunden-Service wecken, empfiehlt es sich, Assets mit Zusatzinformationen zu verwenden. Damit hast du die Möglichkeit, deine Zielgruppe zu motivieren, deine Produkte zu kaufen oder deine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Zusatzinformationen eignen sich am besten, um deine USPs klar herauszustellen. Du kannst bis zu 20 Zusatzinformationen (à 25 Zeichen) für deine Anzeigen hinterlegen. In der Anzeige selbst werden maximal 4 Zusatzinformationen durch einen Punkt getrennt angezeigt.

Screenshot einem Anzeigenassetg mit Zusatzinfirmationen im Desktop

Abbildung 6: Desktop Ansicht   

Screenshot eines Anzeigenassets mit Zusatzinfirmationen in der mobilen Ansicht

Abbildung 7: Mobile Ansicht

Preis-Assets (Preiserweiterungen):

Durch die Verwendung von Preis-Assets kannst du deine Anzeigen im Suchnetzwerk noch attraktiver gestalten. Sie ermöglichen es dir, deine Waren und Dienstleistungen detaillierter zu präsentieren und Nutzer direkt an die richtige Stelle auf deiner Website zu leiten. Du kannst bis zu acht Preis-Assets zu deiner Anzeige hinzufügen und aktualisieren. Es müssen jedoch mindestens drei Preise angegeben werden, damit die Preis-Assets angezeigt werden. Ein Preis-Asset besteht aus einem Titel, einer Beschreibung, einem Preis und einer URL. In der Regel sehen Preis-Assets auf mobilen Geräten wie ein Karussell aus, dessen Karten der Nutzer nach links verschieben kann. Durch einen Klick auf eines der Preis-Assets gelangen Interessenten direkt auf die entsprechende Seite.

Ein Screenshot zeigt einen Preis Asset in der mobilen Ansicht

Abbildung 10: Mobile Ansicht

Ein Screenshot zeigt einen Preis Asset in der Desktop Ansicht

Abbildung 11: Desktop Ansicht

 

 

Snippet-Assets (Snippet-Erweiterungen):

Mit Snippet-Assets kannst du Anzeigen im Suchnetzwerk ergänzen. Mit Hilfe von Überschriften (zum Beispiel Marken) und entsprechenden Listen (zum Beispiel „Puma, Nike, Reebok“) kannst du Nutzern einen Einblick in dein Angebot geben und bestimmte Aspekte deiner Produkte und Dienstleistungen hervorheben. Auf Desktop-Computern können bis zu zwei Überschriften angezeigt werden, auf mobilen Geräten nur eine. Wir empfehlen, mehrere Snippet-Assets anzulegen und für jeden Titel mindestens vier Werte anzugeben. Der Google-Algorithmus präsentiert potenziellen Kunden die für sie relevanten Informationen und wählt die beste Kombination für die Anzeigenschaltung aus.

Ein Screenshot zeigt ein Snippet Asset in der mobilen Ansicht

Abbildung 12: Mobile Ansicht

Ein Screenshot zeigt ein Snippet Asset in der Desktop Ansicht

Abbildung 13: Desktop Ansicht

 

 

Angebots-Assets (Angebotserweiterungen):

In deinen Anzeigen kannst du auf zeitlich begrenzte Angebote, Rabatte und Aktionen aufmerksam machen, indem du Angebots-Assets verwendest. Sie sind sowohl auf mobilen Geräten als auch auf Desktop-Computern verfügbar. Um ein Angebots-Asset zu erstellen, wählst du den Anlass (zum Beispiel Valentinstag, Weihnachten oder Black Friday), den Rabattwert (zum Beispiel Betrag oder Prozentsatz) und den Gültigkeitszeitraum aus. Dann gibst du eine kurze Beschreibung ein, worauf sich das Angebot bezieht, und fügst eine URL hinzu. Der Grund für das Angebot wird neben dem Anzeigentext in Fettschrift angezeigt. Wenn die Nutzer auf das Angebot in der Anzeige klicken, können sie direkt zu der Seite auf deiner Website gelangen, die detaillierte Informationen enthält

Abbildung 14: Angebots Asset Anzeigenerweiterung

Bild-Assets (Bilderweiterungen):

Ein Screenshot zeigt ein Bild Asset

Abbildung 15: Angebots Asset Anzeigenerweiterung

Bild-Assets ermöglichen es dir, deine Suchanzeigen mit aussagekräftigen visuellen Elementen zu ergänzen und somit attraktiver zu gestalten. Produktfotos und Bilder deiner Dienstleistungen beispielsweise unterstreichen die Botschaft deiner Textanzeigen und verbessern deren Leistung.

Du kannst bis zu 20 Fotos im Hoch- oder Querformat hinzufügen, wobei mindestens ein quadratisches Bild vorhanden sein muss. Bitte beachte, dass die Bilder den strengen Gestaltungsrichtlinien und Formatanforderungen von Google Ads entsprechen müssen, bevor sie von Google freigegeben werden. Diese Anforderungen und Richtlinien werden beim Hinzufügen des Assets angezeigt.

Anruf-Assets (Anruferweiterungen):

Mit dem Anruf-Asset kannst du deinen Anzeigen im Such- und Display-Netzwerk eine Telefonnummer oder einen Anruf-Button hinzufügen. So kannst du Kunden dazu ermutigen, direkt mit dir in Kontakt zu treten. Wir empfehlen das Anruf-Asset besonders für Restaurants (zum Beispiel für Reservierungen), bestimmte Dienstleistungen, die einen Termin erfordern (zum Beispiel Friseure) und besonders beratungsintensive Produkte. Du kannst dem Asset einen Zeitplan hinzufügen, in dem die Nummer ausgespielt werden soll. Hier ist es sinnvoll, die Zeit mit deinen Öffnungszeiten gleichzusetzen. Für deine Anzeigen hast du in deinem Account die Möglichkeit, Anrufberichte zu aktivieren und Anrufe als Conversions zu erfassen.

Ein Screenshot zeigt die Anruf Anzeigenerweiterung in der mobilen Ansicht

Abbildung 16: Mobile Ansicht

Ein Screenshot zeigt die Anruf Anzeigenerweiterung in der Desktop Ansicht

Abbildung 17: Desktop Ansicht

Assets mit Lead-Formular (Lead-Formularerweiterung):

Das Lead-Formular Asset eignet sich besonders gut, um Kunden mit hoher Kaufbereitschaft dazu zu bewegen, ihre persönlichen Kontaktdaten anzugeben. Mit einem Lead-Formular direkt in deiner Anzeige kannst du Kontaktdaten wie E-Mail-Adressen oder Telefonnummern von Kunden abfragen, die ein hohes Interesse an deinen Produkten oder Dienstleistungen haben. Leadformulare können für Such- und Display-Kampagnen sowie für YouTube- und Discovery-Kampagnen verwendet werden und werden je nach Kampagnentyp unterschiedlich angezeigt.

Das Asset mit Lead-Formular besteht aus einem Call-to-Action mit Beschreibungstext und einem hinterlegten Lead-Formular. Das Formular enthält den Titel, den Namen deines Unternehmens, die Beschreibung und ein Hintergrundbild. Außerdem wählst du einfach die Felder aus, die der Nutzer ausfüllen soll, damit genau die Informationen abgefragt werden, die für dich relevant sind. Mit einem Klick auf die Erweiterung gelangt der Nutzer zum eigentlichen Formular. Ist das Formular nicht mit dem eigenen CRM verknüpft, müssen sich die Kontaktinformationen manuell heruntergeladen werden. Diese Verknüpfung erfordert jedoch technische Kenntnisse eines Programmierers. Wichtig für die Verwendung von Lead-Formularen ist zudem eine aktuelle Datenschutzerklärung.

Abbildung 18: Formular Button

Ein Screenshot zeigt ein leeres Leadformular

Abbildung 19: Leadformular     

Ein Screenshot zeigt die Dankesseite nach dem Ausfüllen des Leadformulars

Abbildung 20: Dankesseite

 

App-Assets (App-Erweiterungen):

Mit dem App-Asset kannst du deine mobilen Apps effektiv bewerben, da direkt unter deiner Anzeige ein Link zur App angezeigt wird. Klickt ein Nutzer auf diesen Link, wird er zur Beschreibung der App im App Store (Google Play oder Apple App Store) weitergeleitet. Klickt der Nutzer jedoch auf den Titel der Anzeige, wird er auf deine Website weitergeleitet.

Damit haben wir einen guten Überblick über die möglichen manuellen Assets (Anzeigenerweiterungen) und deren gezielte Verwendung gegeben. Die verschiedenen Assets können entweder auf Konto-, Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene hinzugefügt werden. Du hast sowohl die Möglichkeit, Assets direkt beim Anlegen einer neuen Kampagne/Anzeigengruppe zu erstellen, als auch nach dem Anlegen der Kampagne nachträglich über Google Ads hinzuzufügen. Unsere Vorgehensweise als Agentur sieht so aus, dass wir die Anzeigen Assets immer nach der Erstellung einer Kampagne anlegen und dann zum Konto, den einzelnen Kampagnen oder Anzeigengruppen hinzufügen. Wir finden es viel übersichtlicher, alle Assets im Google Ads Konto auf einen Blick zu sehen und zu verwalten.

Wir haben für dich eine Anleitung vorbereitet, in der wir dir zeigen, wie wir unsere Assets anlegen. Damit bist du bestens gerüstet, um deine ersten Anzeigenerweiterungen in deinem Google Ads Konto selbst zu erstellen. Du kannst die und sofort loslegen. Wenn du möchtest, dass wir uns deine Assets und dein gesamtes Konto gemeinsam anschauen, kannst du auch unseren kostenlosen SEA-Check anfordern.

Ein Screenshot zeigt eine App Anzeigenerweiterung

Abbildung 21: App Anzeigenerweiterung

Du willst wissen, wie man manuelle Assets hinzufügst?

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Die Vorteile der Asset Nutzung

Eine Grafik symbolisiert Anzeigenassets im Paid Media

Anzeigen-Assets (ehemals Anzeigenerweiterungen) tragen wesentlich zur Optimierung deiner Anzeigen bei. Es liegt auf der Hand, dass Anzeigen-Assets eine Reihe von Vorteilen bieten, die du nutzen kannst und solltest.

Normale Anzeigen ohne Anzeigen-Assets sind in ihrer Gestaltung eingeschränkt. Bei der Erstellung muss man sich auf die Überschriften und Textzeilen der Anzeige konzentrieren und die wichtigsten Informationen innerhalb der Zeichenbegrenzung unterbringen. Anzeigen-Assets lösen dieses „Problem“, denn sie ermöglichen es, eine Anzeige ohne zusätzliche Kosten mit wichtigen Zusatzinformationen zu versehen. Je mehr Informationen deine Anzeige dadurch enthält desto relevanter wird sie für deine potenziellen Kunden. Dies erhöht die Relevanz der Anzeige.

Durch die Nutzung der Assets nimmt deine Anzeige einen viel größeren Platz auf der Suchergebnisseite ein. Deine Anzeige wird um einige Elemente erweitert, die eben Platz benötigen, um angezeigt zu werden. Dadurch verdrängst du die Anzeigen, die unter deiner Anzeige geschaltet werden, noch weiter nach unten und je nach Gerät sogar ganz aus dem Sichtfeld des Nutzers. Auf mobilen Geräten, welche ein deutlich kleineres Sichtfeld haben, kann es dadurch passieren, dass nur deine Anzeige mit ihren Anzeigen-Assets sichtbar ist, da sie den Bildschirm gut ausfüllt.

Da den Nutzern mehr Informationen zur Verfügung stehen und deine Anzeige einen großzügigen Platz auf der Suchergebnisseite einnimmt, kann sich die CTR (Click-Through-Rate) deiner Anzeige erhöhen. Durch verschiedene Assets wie Sitelinks, Anruferweiterungen, Lead-Formulare etc. bietest du den Nutzern mehr Interaktionsmöglichkeiten mit deiner Anzeige, was zu mehr Klicks führen kann.

Unter den unzähligen Nutzern von Google Ads gibt es immer noch viele Unternehmen, die keine Anzeigen-Assets verwenden. Sicherlich wird es auch unter deinen Mitbewerbern genügend davon geben und genau das wird dein Vorteil sein. Wenn du die Anzeigen-Assets geschickt und richtig einsetzt, kannst du dich von deinen Konkurrenten abheben.

Der größte und wichtigste Vorteil der Verwendung von Anzeigen-Assets ist die Verbesserung des Qualitätsfaktors. Der Qualitätsfaktor ist ein Diagnosewerkzeug von Google, mit dem du die Qualität deiner Anzeigen im Vergleich zu anderen Inserenten ermitteln kannst. Er wird auf Keyword-Ebene berechnet und auf einer Skala von 1 bis 10 dargestellt. Je mehr relevante Assets eingebucht sind, desto höher ist der Qualitätsfaktor der Keywords in Suchnetzwerk-Kampagnen, da Google eine höhere Relevanz der Anzeige für den Nutzer und damit eine höhere Klickrate erwartet. Eine höhere Anzeigenposition kann also durch einen höheren Qualitätsfaktor kostengünstiger erreicht werden. Liest man bei Google selbst nach, so bestreitet Google zwar häufig den Einfluss der Assets auf den Qualitätsfaktor, wir haben aber bisher nur positive Erfahrungen mit der Verwendung von Assets in Kombination mit dem Qualitätsfaktor gemacht.

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Die Zukunft der Anzeigen-Assets
… und was es für dich bedeutet

Wer mit Google-Produkten arbeitet und Google kennt, weiß, dass Google ständig Neuerungen und Veränderungen implementiert. Die Welt des Online-Marketings steht nie still und verändert sich ständig, woran sich Google natürlich anpasst – so auch bei den Anzeigen-Assets. Google testet ständig neue Konzepte und Wege, um die Anzeigen attraktiver zu gestalten.

Im Moment haben einige Google Ads Konten die Chance, ein neues Asset in einer Beta-Version zu testen: „Anzeigentitel und Textzeilen – Assets“. Mit diesem neuen Asset-Test können bis zu drei Anzeigentitel und zwei Textzeilen als Assets für responsive Suchanzeigen auf Kampagnenebene hinterlegt werden. Diese Assets bieten sich laut Google an, wenn diese häufig aktualisiert werden müssen oder die Texte nur temporär, zum Beispiel für einen bestimmten Aktionszeitraum, verwendet werden sollen. Die Assets können mit einem Start- und Enddatum versehen werden oder nur zu bestimmten Tageszeiten abgespielt werden. Da es sich um einen Betatest handelt, bleibt abzuwarten, ob Google die Assets für alle freischaltet.

Es bleibt also spannend, welche neuen Assets und Möglichkeiten uns Google in Zukunft bieten wird, um unsere Anzeigen weiter zu pimpen.

Fazit

Anzeigen-Assets spielen in Google Ads eine zentrale Rolle bei der Optimierung und Effizienzsteigerung von Kampagnen. Sie ermöglichen es, Anzeigen mit zusätzlichen, relevanten Informationen wie Links, Bildern, Anruf-Buttons und vielem mehr anzureichern. Diese Erweiterungen erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit und Attraktivität deiner Anzeigen, sondern tragen auch dazu bei, die Klickrate (CTR) zu erhöhen und dich von der Konkurrenz abzuheben. Die Nutzung dieser Assets ist kostenlos und verbessert den Qualitätsfaktor der Anzeigen, was wiederum kosteneffizientere Anzeigenplatzierungen ermöglicht. Google bietet sowohl manuelle als auch automatische Assets an, wobei die manuellen Assets eine größere Kontrolle über die Anzeigeninhalte ermöglichen. Die ständige Weiterentwicklung und Einführung neuer Asset-Typen durch Google zeigt das Potenzial und die Bedeutung dieser Tools im dynamischen Bereich des Online-Marketings.

Brauchst du Hilfe bei deinen Anzeigenerweiterungen? Als Paid Advertising Agentur und Google Premier Partner kennen wir Google Ads wie unsere Westentasche und helfen dir gerne weiter!

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