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Öffnungsrate deiner Newsletter steigern – 10 Tipps für mehr Sichtbarkeit und Erfolg im Abonnenten-Postfach

Lesezeit 17 MinMarco Dziendziol | njoy online marketingAutor Marco Dziendziol

Newsletter gehören zu den Top-Strategien im Online Marketing – egal, ob zur Kontaktpflege bei Bestandskunden, zum Aufbau neuer Kundenbeziehungen oder zur Vermittlung aktueller Angebote.

So weit, so gut. Was nützt es jedoch, den genialsten Content in einen Newsletter zu packen, wenn er nicht geöffnet wird? Richtig. Ziemlich wenig.

Zum Glück muss das nicht so bleiben. Zugegeben, auch wir haben kein Wundermittel, das deine Newsletter garantiert vor der ewigen Vergessenheit des Mail-Papierkorbs bewahrt. Eine 100-prozentige Öffnungsrate bleibt leider nur ein schöner Traum.

Macht aber auch nichts. Denn eine um ein paar Prozentpunkte gesteigerte Öffnungsrate kann schon einen erheblichen Unterschied für den Erfolg deines Business machen. Und mit den folgenden Tipps zeigen wir dir, wie es auch für dich funktionieren kann!

Sie haben Post! – Darum spielt die Öffnungsrate deiner Newsletter eine so wichtige Rolle für dein Marketing

Das Newsletter Marketing kann eine echte Zwickmühle sein. Einerseits bietet dir kaum eine andere Marketing-Strategie die Chance, auf so direktem und gleichzeitig unverbindlichem Wege deine bestehenden Kunden oder interessierte Personen zu kontaktieren und sie über Neuigkeiten zu informieren. Zudem ist das Versenden von Newslettern unheimlich bequem. Hast du einmal die entsprechenden Parameter deines Mail-Verteilers eingestellt (Stichwort: E-Mail-Automation), läuft das Verschicken so gut wie von selbst – und im Handstreich haben zig verschiedene Leute eine neue Mail von dir im Postfach.

Trotz dieses Vorteils ist das Raussenden von Newslettern manchmal eine ziemlich frustrierende, um nicht zu sagen: undankbare Angelegenheit. Und zwar dann, wenn Newsletter nicht geöffnet werden, sondern als nerviger Spam ungesehen in den Papierkorb wandern oder ungelesen in vollen Postfächern untergehen. Und hier darf sich ruhig jeder einmal an die eigene Nase fassen: Wir alle finden diese gewissen Newsletter im Postfach – vom Buchversand, von der Online-Apotheke oder Ähnliches –, die wir eigentlich nur noch bekommen, weil die Kündigung des Abos noch umständlicher wäre, als die Newsletter ganz einfach geflissentlich zu ignorieren. Ein Horror, vor dem es jeden Newsletter-Versender graust.

Die Moral der Geschicht‘: ein Newsletter-Abonnement reicht halt nicht! Im Gegenteil: 2.000 Newsletter-Anmeldungen sind für Marketer zwar eine tolle Sache – besonders weil sie oft nur mit intelligenten Inbound Marketing Strategien erreicht wurden. Wenn aber kein einziger Abonnent anbeißt und die Mail öffnet, kann man sich das Versenden auch sparen.

Die Frage ist also: Wie schafft man es, dass Abonnenten die Newsletter öffnen. Oder anders ausgedrückt: Wie steigere ich die Öffnungsrate meiner Newsletter? Schauen wir uns dafür einmal an, was eine gute – das heißt: realistische – Öffnungsrate ausmacht:

Bei der Öffnungsrate der Newsletter müssen wir uns auf Zahlen verlassen, die teils ziemlich weit voneinander entfernt sind. Den aktuellen Statistiken von Mailchimp entsprechend liegt die durchschnittliche Öffnungsrate bei rund 20 %. Andere geben sogar 15 % als einen Wert an, mit dem man zufrieden sein kann. Liegt der Wert unter 10 %, sind sich die meisten hingegen einig, dass etwas schiefläuft.

Wie sieht also ein realistisches Ziel aus? Nun, auch mit einer durchschnittlichen 20-prozentigen Öffnungsrate sollte man sich nicht unbedingt begnügen. Bedeutet dies doch, dass gerade mal jeder vierte Abonnent deinen Newsletter öffnet. Eine Öffnungsrate zwischen 30 und 40 % dagegen ist nicht nur überdurchschnittlich, sondern mit dem richtigen Vorgehen auch definitiv erreichbar. Wie das geht, zeigen wir dir mit den folgenden 10 Tipps!

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Was ist die Öffnungsrate und wie wird sie berechnet?

Bevor wir mit den Tipps loslegen und dir zeigen, wie du die Öffnungsrate deines Newsletters steigerst, ein kurzer Einschub. Denn vielleicht fragst du dich, was die Öffnungsrate eigentlich ist und wie du sie genau berechnen kannst. Um dich nicht im Dunkeln tappen zu lassen, hier das Wichtigste in aller Kürze:

  • Öffnungsrate: Die Öffnungsrate beschreibt das prozentuale Verhältnis zwischen der Anzahl der öffnenden Empfänger und der Zahl der Mails, die du versendet hast. Anders ausgedrückt: Sie stellt schlicht fest, wie viele Leute deine Mails geöffnet haben. Das macht sie zu einer der wichtigsten Kennzahlen beziehungsweise KPIs (Key Performance Indicators) deines E-Mail-Marketings, da sie dir anzeigt, wie erfolgreich du mit deiner Newsletter-Strategie bist.

So viel wusstest du wahrscheinlich auch schon. Kommen wir also zu etwas Handfesterem: Wie berechnet man die Öffnungsrate seines Newsletters? Hier die Formel mit einem kurzen Rechenbeispiel:

Öffnungsrate (%) =

Öffnende Empfänger
Versandmenge – Bounces

* 100

Beispiel: Du hast deinen Newsletter an 2.000 Empfänger versendet. Sagen wir, dass 200 Mails davon garantiert ungeöffnet bleiben (der Bounce-Faktor). Dagegen wurden 450 Mails geöffnet. Nun lautet die Rechnung: 450 öffnende Empfänger / 2.000 versendete Newsletter – 200 Bounces * 100 = 25 %.

Deine Öffnungsrate würde in diesem Beispiel also 25 % betragen.

Tipp Nr. 1: Optimiere deine Betreffzeile

Die Betreffzeile ist in der Regel das Erste, was deine Abonnenten von deinem Newsletter zu sehen bekommen – egal, ob als Push-Nachricht auf dem Smartphone oder im Posteingang ihres E-Mail-Fachs. Hier entscheidet sich für viele, ob der Newsletter geöffnet wird oder ungeöffnet bleibt. Also ein guter Grund, besonders an diesem Punkt Optimierungspotenzial aufzudecken.

Klare No-Gos in puncto Betreffzeile gibt es nicht. Doch solltest du es vermeiden, deinen Betreff zu lang werden zu lassen: Kurze Betreffzeilen erfassen deine Abonnenten meist in einem Blick. Zu lange Betreffzeilen dagegen werden entweder nicht gelesen oder vom Endgerät nicht komplett ausgespielt.

Bei der Betreffzeile gilt: Alles ist erlaubt, was die Aufmerksamkeit deiner User wachruft und sie zum Öffnen animiert. Oberste Regel dabei: Bleibe seriös und wecke keine falschen Erwartungen. Das schafft nur Frustration und Misstrauen auf Kundenseite und sorgt womöglich für hohe Abmelderaten deines Newsletters

Du fragst dich, wie du deine Betreffzeile genau gestalten könntest für eine Top-Öffnungsrate deines Newsletters? Probiere es doch einmal mit folgenden Vorschlägen:

01

Klarheit und Relevanz:

Stelle sicher, dass deine Betreffzeile klar und prägnant ist, um das Interesse der Leser zu wecken. Das bedeutet nicht nur, auf zu lange Betreffe zu verzichten; auch der Inhalt deines Newsletters sollte sich in der Betreffzeile bereits andeuten. Nur so erkennt dein Leser, ob das Öffnen der Mail für ihn einen Mehrwert hat oder nicht.

02

Werde kreativ:

Gut, das sagt sich so leicht. Dennoch lohnt es sich, auch in diesen Punkt ein wenig Energie zu investieren. Abwechslungsreiche, witzige, fantasievolle Formulierungen genügen oft schon, um das Auge des Lesers zu fesseln. Auch Emojis können – wenn sie thematisch passen und die Betreffzeile nicht überladen – eingebunden werden. Achte dabei natürlich immer auf eine Wortwahl, die mit deiner Brand Language übereinstimmt.

03

Personalisierung:

Den Namen deines Abonnenten in der Betreffzeile zu nutzen, ist ein absoluter Geheimtipp für eine gesteigerte Öffnungsrate deines Newsletters. Durch eine Personalisierung kannst du auch auf die Interessen oder frühere Interaktionen deiner Abonnenten eingehen – sofern dir diese vorliegen. Indem du deine Leser direkt ansprichst, erzeugst du ein Gefühl von Exklusivität und stärkst die Kundenbindung. Das Ergebnis: Deine Mail wird mit großer Wahrscheinlichkeit geöffnet.

04

Neugier wecken:

Dieser Punkt braucht eigentlich keine nähere Erläuterung. Statt faden, gleichklingenden Einerlei-Sprech zu nutzen, solltest du in der Betreffzeile auf spannende Ankündigungen, exklusive Angebote und – wenn sie prägnant formuliert werden können – auf Fragen setzen. Das schafft Wissensdurst nach mehr.

05

A/B-Testing durchführen:

Um ganz sicherzugehen, welche Formulierungen oder Gestaltungsideen beim Kunden am besten ankommen, bietet sich ein A/B-Test deiner Betreffzeilen an. Durch diesen Test kannst du verschiedene Varianten deines Betreffs durchspielen und findest heraus, ob deine Leser zum Beispiel auf ein „Du“ oder „Sie“ besser ansprechen, oder welcher Gesprächston besonders animierend auf sie wirkt.
Dieser Punkt mag zwar zunächst etwas umständlich wirken, aber am Ende hast du die Gewissheit und weißt, was am besten für dich und deine Abonnenten funktioniert. Du möchtest einen A/B-Test nicht allein durchführen? Kein Problem. Als A/B-Testing Agentur wissen wir genau, worauf zu achten ist und greifen dir gerne unter die Arme!

Tipp Nr. 2: Öffnungsrate deiner Newsletter mit vertrautem Absender erhöhen

Auch wenn der Absender – also du – vielleicht nicht so unmittelbar ins Auge fällt wie die Betreffzeile, gehören auch Absender-Name oder -Mail-Adresse zu den Dingen, die deine Leser als Erstes von deinem Newsletter wahrnehmen. Ebenso wie beim Betreff gibt es auch hier einige Stellschrauben, die für eine verbesserte Öffnungsrate nachgezogen werden können.

Während bei der Betreffzeile Aufmerksamkeit das Stichwort war, ist es beim Absender Vertrauen. Eigentlich ziemlich einleuchtend:

Damit deine Mails nicht einfach als Spam wahrgenommen und ignoriert werden, ist ein vertrauter Name als Absender von großer Relevanz. Deine Abonnenten erkennen sofort, von wem die E-Mail stammt, und wissen so, dass sie interessanter oder hilfreicher Content erwartet. Vertrautheit mit Bekanntem stärkt hier die Kundenbindung – und schafft Lust, den neuen Content deiner Newsletter-Mail zu entdecken!

Für optimalen Erfolg solltest du auf folgende Punkte beim Absender-Bereich deines Newsletters achten:

Einheitliche Verwendung des Absender-Namens

Ideal ist es, wenn deine Abonnenten immer denselben Namen als Absender des Newsletters sehen. Dies hebt den Newsletter auf eine persönlichere Ebene, indem ein direkter und bekannter Ansprechpartner vorgestellt wird. Besonders effektiv ist es natürlich, wenn du Vornamen verwendest.

Firmenname im Absender-Bereich

Kombiniere den Absender-Namen am besten immer mit dem Namen deines Unternehmens oder deiner Marke, damit dein Leser dich als Absender auch zuordnen kann.

Zum Beispiel: Angela von njoy online marketing

Personalisierte E-Mail-Signatur

Um sich deinen Abonnenten noch besser einzuprägen, kann eine E-Mail-Signatur mit Bild hilfreich sein. Sofern deine Leser die Mail öffnen, sehen sie in der Grußzeile Gesicht und Namen des Absenders und wissen so, dass sie mit einer echten Person interagieren.

Tipp Nr. 3: Biete deinen Lesern Content, den sie lesen wollen

Eines steht fest: Tipp Nr. 1 und Tipp Nr. 2 werden langfristig nur wirken, wenn der Inhalt deines Newsletters selbst überzeugt. Heißt: Du kannst noch so große Erwartungen in der Betreffzeile wecken, und du als Absender magst deinem Abonnenten noch so sympathisch sein: Wenn deine Nutzer tatsächlich deinen Newsletter öffnen, musst du auch liefern, was du im Vorfeld versprochen hast.

Um die Öffnungsrate deiner Newsletter dauerhaft zu steigern, muss also der Content deiner Mails von Anfang an einen Mehrwert bieten. Das heißt primär, dass du die Inhalte auf deine Abonnenten zuschneidest. Gib ihnen etwas, das sie wirklich brauchen oder interessiert. Was dies im Einzelnen ist, hängt selbstverständlich von dem ab, was du als Marketer oder Unternehmen anbietest. Für genau dieses Angebot haben sich deine Abonnenten schließlich in deine Newsletter-Empfängerliste eingetragen.

Trotzdem gilt, dass im Newsletter nicht du oder dein Business im Mittelpunkt stehen, sondern deine Leser. Auch wenn du den Newsletter zum Beispiel hauptsächlich dazu nutzen willst, um über neue Produkte oder aktuelle Angebote zu informieren, solltest du nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Zurückhaltung und richtiges Timing sind der Schlüssel. Denn deine Leser wollen im Newsletter vor allem als Menschen, nicht nur als bloße Kaufkraft angesprochen werden. Zu wenig nützlicher Content gepaart mit aufdringlichen, werblichen Slogans lassen deinen Newsletter schnell zum bloßen Werbeprospekt verkommen – der dann von den meisten Nutzern ignoriert wird oder deine Abmelderate nach oben schießen lässt.

Dagegensetzt du mit Content, der in erster Linie interessant ist, der Spaß macht, oder weiterhilft. Deine Abonnenten sollten sich darüber freuen, wenn sie eine neue Mail von dir im Postfach sehen, und gespannt sein, was du Neues zu berichten hast. Und ganz beiläufig lässt du Produkte oder aktuelle Angebote einfließen, die deine User interessieren könnten.

Du benötigst ein paar Content-Inspirationen für deinen Newsletter? Wie wäre es hiermit:

  • Produktanleitungen und Tutorials
  • Hinweise und Links zu einem neuen Blogbeitrag
  • Interessante Angebote wie Rabatte oder Treuegeschenke
  • Einladungen zu Events
  • Einblicke und Stories aus dem Firmenalltag
  • Wichtige Neuigkeiten über Änderungen, die den Kunden betreffen (zum Beispiel Kontaktmöglichkeit, neue Ansprechpartner)
  • Je nach Branche Inspirations-Content (zum Beispiel Rezeptideen, Urlaubsempfehlungen, Reviews)

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Tipp Nr. 4: Richtigen Versandzeitpunkt wählen

Auch der Versandzeitpunkt hat einen großen Einfluss auf die Öffnungsrate deines Newsletters. Wenn der Newsletter zum richtigen Zeitpunkt im Posteingang deines Empfängers landet, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er geöffnet und gelesen wird. Was der richtige Zeitpunkt ist, hängt allerdings von deiner Zielgruppe ab. Grob gesprochen, lässt sich diese in zwei Fraktionen teilen:

01

B2B-Kunden (Business to Business):

Dies sind in aller Regel Geschäftskontakte, die deinen Newsletter auch hauptsächlich aus geschäftlichen Gründen abonniert haben. Optimal ist es, wenn diese Abonnenten deinen Newsletter auch zu ihren Arbeitszeiten empfangen, also dann, wenn sie Zugriff auf ihr firmeninternes Postfach haben.
Als Faustregel kannst du dir merken: Verschicke deine Newsletter unter der Woche am besten morgens oder am späteren Nachmittag.

02

B2C-Kunden (Business to Customer):

Diese Zielgruppe besteht aus Privatpersonen. Da hierunter auch viele berufstätige Menschen fallen, ist es am besten, wenn diese Zielgruppe deinen Newsletter zu arbeitsfreien Zeiten erhält. So verhinderst du, dass deine Mail im Arbeitstrubel untergeht oder dein Empfänger nicht genug Zeit und Muße hat, um sich deinem Newsletter zu widmen.
Als Faustregel kannst du dir merken: Verschicke deine Newsletter am Wochenende oder unter der Woche in den Abendstunden.

Tipp Nr. 5: Die Versandfrequenz anpassen

In eine ähnliche Richtung geht auch unser fünfter Tipp: Neben dem Zeitpunkt ist ebenso die Frequenz bedeutend, sprich: die Häufigkeit und der Rhythmus, in dem du deinen Newsletter verschickst. Hier das richtige Gleichgewicht zu finden, ist nicht immer einfach. Für eine optimale Öffnungsrate des Newsletters jedoch erforderlich.

Werden Newsletter zu selten verschickt, können die Kundenbeziehung und die Erwartung darunter leiden. Dein Abonnent wird im schlimmsten Fall vergessen, wer du bist oder dass er deinen Newsletter einmal abonniert hat.

Werden Newsletter dagegen zu häufig versendet, werden sie schnell als nerviger Spam wahrgenommen. Zumal meistens auch der Content nur wenig prickelnd ausfällt: Wer jeden Tag einen Newsletter verschickt, kann nicht wirklich viel Neues und Interessantes mitzuteilen haben. Hier ein Überangebot zu schaffen, ist also genauso fatal, wie hinter den Erwartungen zurückzubleiben.

Zur Versandfrequenz können wir also zwei Punkte festhalten:

  • Die Häufigkeit des Versendens muss so gestaltet werden, dass du und das Angebot, für das du stehst, nicht in Vergessenheit geraten.

  • Der Newsletter-Content sollte – in den Augen deines Empfängers – immer so relevant sein, dass sich das Raussenden lohnt.

Die Frequenz sollte sich dabei vorwiegend an dem zweiten Punkt – also der Content-Relevanz – ausrichten. Diese kann sich aber je nach Branche ganz unterschiedlich gestalten. Verschickst du zum Beispiel Branchen-Nachrichten, kann ein 1-Wochen-Rhythmus (oder sogar ein noch engerer Rhythmus) durchaus gerechtfertigt sein. Schließlich erwartet deine Zielgruppe, durch deinen Newsletter immer auf dem neuesten Stand gehalten zu werden. Orientiert sich der Newsletter-Versand dagegen hauptsächlich an deinen Produktneuheiten, ist auch zum Beispiel ein 1-Monat-Rhythmus oder ein unregelmäßiger Versand nach Bedarf angebracht. Achte hier wiederum darauf, dass die Abstände nicht zu weit auseinander liegen.

Ganz wichtig: Ein Newsletter schreibt sich nicht von selbst. Du musst Kapazitäten für die Erstellung einplanen. Überfordert dich ein zu eng getakteter Rhythmus, solltest du die Frequenz zurückfahren. Denn Qualität geht im Zweifel vor Quantität!

Tipp Nr. 6: Mailing-Listen aussortieren und segmentieren

Auch wenn es dir schwerfallen sollte: manchmal ist es besser, sich von dem ein oder anderen Empfänger deines Newsletters zu trennen. Wenn bestimmte Kontakte deiner Empfängerliste über einen sehr langen Zeitraum deinen Newsletter konsequent nicht öffnen, kannst du von einer inaktiven E-Mail-Adresse ausgehen. Indem du diese Kontakte aussortierst, vermeidest du, dass dein guter Ruf als seriöser Mail-Versender leidet oder unnötige Ausgaben für den Versand entstehen.

Inaktive Nutzer sind aber nicht der einzige Grund, weswegen es sich für dich lohnt, deine Empfängerliste regelmäßig auf Vordermann zu bringen. Eine saubere und gut sortierte Abonnenten-Kontaktliste bietet dir viele weitere Vorteile, um die Öffnungsrate deiner Newsletter zu verbessern.

Versuche von daher auch folgende Punkte zu beachten:

01

Segmentierung:

Teile deine Empfänger in verschiedene Segmente oder Empfängergruppen ein, basierend auf ihren Interessen, Präferenzen oder ihren Kontaktstatus (B2B, B2C). So kannst du Inhalte viel besser personalisieren und sicherst den Mehrwert für deine jeweiligen Empfängergruppen.

02

Aktive Abonnenten identifizieren:

Nicht jeder Empfänger, der deine Mail nicht öffnet, muss ein inaktiver Kontakt sein. Trotzdem gibt es Abonnenten, die stärker mit deinen Newslettern interagieren als andere. Es lohnt sich für dich, auf diese Gruppe ein besonderes Augenmerk zu richten, und zu schauen, worauf sie gut anspricht. Dies hauptsächlich aus präventiven Gründen: Indem du den Newsletter speziell an diese Gruppe ausrichtest, sorgst du für positives Feedback und verhinderst sinkende Öffnungsraten.

03

Opt-In-Prozess optimieren:

Ein notwendiger Punkt für langfristigen Erfolg bei der Öffnungsrate deiner Newsletter: Stelle sicher, dass deine Empfänger bewusst und freiwillig den Newsletter abonniert haben. Heißt: Implementiere einen klaren Opt-In-Prozess, bei dem der Abonnent seine Zustimmung für den Newsletter-Erhalt gibt. So bekommen nur die eine Mail von dir, die sie auch bekommen wollen.

04

Feedback nutzen:

Erlaube deinen Empfängern, Feedback zu geben und ihre Präferenzen klarzumachen. Du kannst beispielsweise Umfragen oder Feedback-Formulare in deine Newsletter-Mails integrieren. Dies gibt dir wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Abonnenten – und eröffnet dir noch mehr Optimierungspotenzial!

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Tipp Nr. 7: Achte auf die mobile Darstellung

Der Slogan „mobile first!“ ist dir im Rahmen des Online Marketings sicherlich schon einmal begegnet. Und er hat auch bei deinem Newsletter-Versand seine klare Berechtigung. Worauf der Slogan anspielt, ist, dass immer mehr Menschen ihr Smartphone beziehungsweise mobile Endgeräte für die Internetrecherche oder eben auch für den E-Mail-Verkehr verwenden.

Auf dem kleineren Handy- oder Tablet-Bildschirm kann deine Mail jedoch nicht 1 zu 1 wie auf einem großem PC-Desktop wiedergegeben werden. Diesem Umstand musst du auch bei deinem Mail-Versand Rechnung tragen. Andernfalls blicken deine Empfänger auf ein heilloses Durcheinander oder können Links nicht richtig anklicken. Das Resultat: Deine Abonnenten sind frustriert und machen sich womöglich beim nächsten Mal nicht mehr die Mühe, deine Mail zu öffnen.

Hier sind die wichtigsten Tipps, die du bei der mobilen Darstellung einbinden solltest, damit die Öffnungsrate des Newsletters steigt:

  • Auf responsives Design achten, das heißt: stelle sicher, dass sich das Mail-Layout automatisch an den Bildschirmtyp anpasst
  • Ladezeit und Größe von Bildern und Videos berücksichtigen
  • Auf Erreichbarkeit aller Verlinkungen achten
  • Call-to-Actions (CTA) – also Handlungsaufforderungen – richtig einsetzen (auch hier solltest du auf die Größe achten und dass sie an der richtigen Stelle platziert sind)

Tipp Nr. 8: Zustellbarkeit deiner Newsletter sicherstellen

Das Schlimmste, was passieren kann, ist natürlich, dass deine Abonnenten deinen Newsletter nie erhalten – entweder weil er direkt im Spam-Ordner landet oder weil er überhaupt nicht zugestellt werden konnte. Und ein nicht zugestellter Newsletter kann auch nicht geöffnet werden. Von daher haben der korrekte Versand deiner Mails sowie eine optimale Zustellrate oberste Priorität.

Damit dein Newsletter erstens von der Mail-Software deines Empfängers nicht in Spam-Verdacht gerät und zweitens das Empfänger-Postfach unbeschadet erreicht, solltest du auf folgende Punkte achtgeben:

Spam-Trigger-Worte vermeiden

Spamfilter mancher E-Mail-Software filtern Nachrichten aus, wenn spamverdächtige Ausdrücke oder Zeichen im Betreff vorkommen. Auf diese Signalworte solltest du natürlich verzichten, um nicht im Spam-Ordner zu landen.

Eine Auswahl:

  • Kostenlos, Gewinn, Sonderpreis, gratis
  • Sofort, nur jetzt, letzte Chance
  • AUSSCHLIESSLICHE GROSSSCHREIBUNG
  • Zu viele Ausrufezeichen hintereinander (!!!!!)
  • Zu viele Emojis (Ein zwinkernder Smiley repräsentiert die Freude über eine hohe Öffnungsrate beim Nwsletter)

Vertrauenswürdige Absender-Adresse

Neben einem vertrauenswürdigen Absender-Namen für deinen Leser ist auch eine korrekte Absender-Adresse für die Zustellbarkeit entscheidend. Diese sollte mit dem Domainnamen deiner Website oder deiner Firma übereinstimmen, und so Seriosität vermitteln.

Überprüfung der E-Mail-Authentifizierung

Ein wichtiger Punkt, der, wenn er übersehen wird, für einiges Ungemach sorgen kann: Stelle unbedingt sicher, dass deine E-Mail-Domain korrekt authentifiziert ist. Ansonsten wird die Öffnungsrate deines Newsletters keinen Millimeter wachsen.

Verwende zur Absicherung die SPF (Sender Policy Framework)- und DKIM (DomainKeys Identified Mail)-Protokolle. Dadurch wird sichergestellt, dass deine Mails von den E-Mail-Dienstleistern deiner Empfänger als legitim und vertrauenswürdig eingestuft werden.

Korrekte Rechtschreibung

Nicht zu unterschätzen sind auch eine korrekte Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung im Betreff. Eklatante Fehler erregen bei manchen E-Mail-Dienstleistern ebenfalls Spam-Verdacht.

Optimale Mailgröße

Nicht vergessen: Ist deine Mail zu groß, kann sie von manchen E-Mail-Providern nicht angenommen werden und deine Zustellrate leidet darunter. Zwar variiert die maximale Größe von Anbieter zu Anbieter. Jedoch dürftest du mit einer Größe zwischen 10 und 25 MB auf der sicheren Seite sein.

Tipp Nr. 9: Neue Newsletter-Abonnenten gewinnen

Um die Öffnungsrate deiner Newsletter zu verbessern, brauchst du natürlich vor allem eines: Newsletter-Abonnenten. Tatsache ist, dass du im Laufe deines E-Mail-Marketings einige Abonnenten auch wieder verlieren wirst – sei es, weil die Mail-Konten inaktiv werden oder deine Leser ganz einfach das Interesse am Newsletter verlieren. Was sich dramatisch anhört, ist im Grunde völlig normal und auch nicht weiter schlimm, solange du die offen gewordenen Lücken wieder füllst.

Soll dein Newsletter zu einem festen Standbein deines E-Mail-Marketings werden, wird der Gewinn neuer Interessenten zu einer zentralen Aufgabe für dich werden. Womöglich verfügst du schon über eine reichlich lange Empfängerliste und bist ein echter Profi, was die Akquise neuer Abonnenten betrifft. Trotzdem haben wir dir die wichtigsten Aspekte zur Gewinnung neuer Newsletter-Empfänger in aller Kürze zusammengefasst:

  • Werbe aktiv mit deinem Newsletter, indem du z. B. Call-To-Actions auf deiner Website setzt, Pop-up-Fenster integrierst und gut sichtbare Opt-In-Angebote platzierst

  • Biete deinen Kunden Mehrwert in Form sogenannter Lead-Magnets (z. B. kostenlosen Content zum Download), die nur durch die Anmeldung zum Newsletter erhältlich sind
  • Erlaube die Möglichkeit zur Newsletter-Anmeldung beim Kaufabschluss in deinem Onlineshop, indem du Benachrichtigungen zu exklusiven Angeboten in Aussicht stellst

  • Nutze Social Media, um auf deinen Newsletter aufmerksam zu machen; teile z. B. regelmäßig Vorschauen oder verlinke zum Anmeldeformular

  • Kooperiere mit anderen Unternehmen, indem du z. B. Gastbeiträge auf deren Websites veröffentlichst und dabei auf deinen Newsletter verweist

Tipp Nr. 10: Auf den Faktor Zeit setzen

Zum Abschluss wollen wir dir den wohl entscheidendsten Tipp für einen effektiven Newsletter selbstredend nicht vorenthalten: Habe Geduld! Für eine langfristige Steigerung der Öffnungsrate deines Newsletters braucht es Durchhaltevermögen und Nerven. Es ist somit essenziell, dass du für dich und dein Business schaust, wie du die hier vorgestellten Tipps umsetzt, sodass sie für dich am besten funktionieren.

Alle genannten Tipps haben sich in der Praxis bewährt – allerdings lässt sich daraus leider kein unverrückbares Schema F folgern, das auf jede Branche und jedes Unternehmen übertragbar wäre. Vielleicht hast du schon beim Lesen bemerkt, dass manche Vorschläge sich mehr für dein Business eignen als andere. Das ist bereits eine ziemlich gute Spur, der es sich dann in der Umsetzung nachzugehen lohnt. Vor allem, wenn du noch ganz am Anfang deiner Newsletter-Karriere stehst, werden ein paar Anpassungen an deine Strategie höchstwahrscheinlich schon Wunder wirken. Vergiss aber nicht: Dauerhafter Erfolg fällt leider nicht vom Himmel, sondern muss durch kontinuierliches und ausdauerndes Handeln errungen werden.

Deine langfristigen Ziele für eine optimale Öffnungsrate deiner Newsletter könnten dabei folgende sein:

  • Aufbau einer treuen Leserschaft

  • Entwicklung einer „eigenen thematischen Linie“ beim Newsletter mit Wiedererkennungswert

  • Schwachstellen durch regelmäßiges Testing ausbessern

  • Langfristige, personalisierte Beziehungen zu deinen Abonnenten aufbauen

  • Deinen Newsletter zu einem zentralen Marketing-Organ machen

Fazit: Wie du die Öffnungsrate deines Newsletters steigerst

Wir hoffen, dir mit diesem Blog ein paar neue Einblicke und hilfreiche Anregungen für eine verbesserte Newsletter-Öffnungsrate gegeben zu haben. Klar, dass deine Abonnenten deine Mails öffnen, ist allein noch keine Garantie dafür, dass sie sie auch lesen. Aber doch ein gutes Indiz. Wir sind daher überzeugt, wenn du die genannten Tipps konsequent beherzigst, wird deine Öffnungsrate mit etwas Geduld schon bald ein zufriedenstellendes Niveau erreichen. Und so den Erfolg und Gewinn deines Business nachhaltig steigern.

Du glaubst, du könntest etwas Hilfe bei der Einrichtung einer Newsletter-Strategie gebrauchen, die für dich und dein Geschäft funktioniert? Kein Problem. njoy ist deine E-Mail-Marketing Agentur und steht dir gerne bei allen Fragen und Projekten rund um Newsletter und Co. zur Seite. Nimm dafür ganz einfach Kontakt zu uns auf.

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