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SEO-Monatsrückblick – Dezember 2024

Lesezeit 13 Min | Valerie | njoy online marketingAutorin Michèle Oßowski

Der Dezember ist eine magische Zeit: Lichterketten funkeln, der Duft von Plätzchen erfüllt die Luft, und die To-do-Listen für Weihnachten werden immer länger. Zwischen Geschenke shoppen, Adventsfeiern und Familienbesuchen bleibt oft wenig Raum, um sich mit den neuesten Entwicklungen in der SEO-Welt zu beschäftigen. Dabei hat sich auch im letzten Monat des Jahres 2024 so einiges getan – von spannenden Google-Updates über neue KI-Trends bis hin zu praktischen Tipps, die eure Strategie aufs nächste Level bringen können.

Wir haben alle wichtigen SEO-News und Updates aus dem Dezember für euch zusammengetragen. Jetzt reinlesen und up to date bleiben!

Neuerungen bei den Google KIs

Google hat im Dezember 2024 bedeutende Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) erzielt und mehrere neue Modelle und Projekte vorgestellt, die die Branche nachhaltig beeinflussen.

Gemini 2.0

Mit Gemini 2.0 präsentierte Google sein bisher leistungsstärkstes KI-Modell. Dieses multimodale Modell kann Text, Bilder und Audio verarbeiten und ermöglicht es, komplexe, mehrstufige Probleme nahezu autonom zu lösen. Ein herausragendes Merkmal ist die „Deep Research“-Funktion, die es Gemini erlaubt, Informationen aus dem Web zu umfassenden, benutzerfreundlichen Berichten zusammenzustellen. Zudem wird Gemini 2.0 in Googles Suchfunktion integriert, um anspruchsvollere Suchanfragen zu bewältigen.

Das Schaubild zeigt Artifivial Intelligence
Das Bild zeigt Gemini 2.0

Neue KI-Projekte von Google

Veo 2 und Imagen 3

Zusätzlich stellte Google die KI-Modelle Veo 2 und Imagen 3 vor, die in der Lage sind, fotorealistische Videos und Bilder zu generieren. Diese Modelle bieten Nutzern die Möglichkeit, hochwertige visuelle Inhalte in Sekundenschnelle zu erstellen und konkurrieren direkt mit bestehenden Tools wie OpenAIs Sora und Midjourney. Veo 2 zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, Videos in verschiedenen Stilen und Themenbereichen zu erstellen, während Imagen 3 für die Bildgenerierung optimiert ist.

Projekte Astra und Mariner

Im Rahmen der Weiterentwicklung seiner KI-Technologien initiierte Google die Projekte Astra und Mariner. Project Astra fungiert als universeller Assistent für Android-Geräte und bietet Echtzeit-Unterstützung durch die Integration von Diensten wie Google Suche, Lens und Maps. Project Mariner hingegen ermöglicht es der KI, eigenständig im Web zu navigieren und auf Inhalte zuzugreifen, um komplexe Rechercheaufgaben zu bewältigen.

Trillium: Neuer KI-Beschleuniger

Um die Hardware-Infrastruktur für KI-Anwendungen zu stärken, entwickelte Google den neuen KI-Beschleunigerchip namens Trillium. Dieser Chip bietet verbesserte Leistung für KI-Modelle, insbesondere im Hinblick auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit und Effizienz.

Durchbruch im Quantencomputing

Ein weiterer Meilenstein ist Googles Durchbruch im Quantencomputing mit dem Chip „Willow“. Dieser Chip kann „Qubits“ länger stabil halten, wodurch Fehler reduziert, und die Durchführung komplexer Berechnungen ermöglicht werden.

Diese Entwicklungen unterstreichen Googles Engagement, seine Führungsposition im Bereich der Künstlichen Intelligenz auszubauen und innovative Technologien bereitzustellen, die sowohl für Endnutzer als auch für Unternehmen von großem Nutzen sind.

Quellen: Google Cloud, Google Blog Technology, Google Blog, Search Engine Land

Google KI: Revolution der Suchergebnisse im Dezember 2024

Google hat eine signifikante Erweiterung und Optimierung seiner Suchergebnisse durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) vorgenommen. Zu den wichtigsten Entwicklungen zählen die Implementierung von KI-basierten Restaurantempfehlungen, die Integration von „AI Overviews“ und deren zunehmende Relevanz in diversen Bereichen.

AI Overviews und Restaurantempfehlungen

Im Dezember 2024 erfolgte seitens Googles eine Erweiterung der AI Overviews um Restaurantempfehlungen, wobei eine Unterteilung der Ergebnisse in KI-generierte Kategorien vorgenommen wurde.

Verbreitung und Zukunftsausblick der AI Overviews

Im November 2024 wurde ein signifikanter Anstieg der AI Overviews in den Bereichen B2B-Technologie und Gesundheitswesen festgestellt, wobei Google zunehmend Experten und autoritative Quellen zitiert. Eine Analyse von über 120.000 Suchanfragen ergab, dass 75 % der in den AI Overviews zitierten Links aus den Top 12 der organischen Suchergebnisse stammen.

In etwa 18 % der Suchanfragen, die sich auf Verlage beziehen, erscheinen AI-Overviews. Darüber hinaus plant Google laut Berichten die Einführung eines „AI Mode“ für die Suche, der es den Nutzern ermöglichen soll, in einen KI-gestützten Modus zu wechseln, ähnlich dem Gemini KI-Chatbot.

Diese Entwicklungen lassen Google als bestrebt erscheinen, die Sucherfahrung durch die Integration von KI interaktiver und informativer zu gestalten.

Quellen: Search Engine Journal, Search Engine Land

Core Update und Spam Update aus dem Dezember

Im Dezember hat Google erneut zwei wichtige Updates für seine Suchergebnisse ausgerollt: ein Spam-Update und ein Core-Update. Während das Spam-Update darauf abzielt, manipulative Inhalte und unerwünschte Praktiken weiter zu unterbinden, soll das Core-Update die allgemeine Qualität und Relevanz der Suchergebnisse verbessern. Beide Updates könnten signifikante Auswirkungen auf die Sichtbarkeit und das Ranking von Websites haben, was bei vielen Website-Betreibern für Aufmerksamkeit sorgt.

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Google Search Console lässt Analytics-Daten außen vor

Google hat angekündigt, dass die Search Console Insights künftig keine Daten aus Google Analytics mehr einbeziehen werden. Stattdessen konzentriert sich das Tool ausschließlich auf Informationen aus der Google Search Console. Dieses Update soll die Nutzung der Berichte vereinfachen und den Fokus auf Suchdaten verstärken.

Die Search Console Insights wurden entwickelt, um Content-Erstellern und Publishern Einblicke zu geben, wie Nutzer ihre Inhalte entdecken und welche davon besonders gut ankommen. Bisher kombinierte das Tool Daten aus der Search Console und Google Analytics. Mit der aktuellen Änderung entfallen die Analytics-Daten, sodass die Berichte nun ausschließlich auf Suchdaten basieren.

Diese Anpassung bedeutet, dass Metriken wie Sitzungen, Seitenaufrufe oder Absprungraten, die zuvor aus Google Analytics stammten, in den Search Console Insights nicht mehr verfügbar sein werden. Stattdessen werden Kennzahlen wie Klicks, Impressionen und durchschnittliche Positionen aus der Search Console hervorgehoben.

Das Schaubild zeigt eine Person am Laptop

Google erhofft sich, dass diese Fokussierung den Nutzern hilft, die Leistungsdaten ihrer Inhalte klarer und einfacher zu interpretieren.

Für eine umfassende Analyse der Website-Performance empfiehlt es sich daher, weiterhin sowohl die Google Search Console als auch Google Analytics separat zu nutzen. Die Search Console bietet detaillierte Einblicke in die Suchleistung, während Analytics tiefere Analysen zum Nutzerverhalten auf der Website ermöglicht.

Quellen: Search Engine Journal, Search Engine Land

Search Console bietet jetzt 24-Stunden-Berichte

Google hat die Funktionalitäten der Search Console weiter verbessert, indem sie jetzt die Möglichkeit bietet, Leistungsberichte mit stündlichen Daten für die letzten 24 Stunden zu exportieren. Diese Neuerung folgt auf die Einführung der 24-Stunden-Ansicht, die im Dezember 2024 in die Search Console integriert wurde. Sie erlaubt es Website-Betreibern, nahezu in Echtzeit auf die Performance ihrer Website in der Google-Suche zuzugreifen.

Was ist neu?

Mit dem neuen stündlichen Export können Nutzer detaillierte Daten zu Klicks, Impressionen und anderen wichtigen Kennzahlen pro Stunde exportieren. Dies ist besonders nützlich für Unternehmen und SEO-Experten, die zeitnahe Entscheidungen treffen müssen, beispielsweise bei der Optimierung von Kampagnen oder der Reaktion auf plötzliche Änderungen im Suchverhalten.

 

Vorteile der stündlichen Datenanalyse

Dank dieser Funktion können Webseitenbetreiber ein tieferes Verständnis für die täglichen Schwankungen im Nutzerverhalten entwickeln. Beispielsweise können sie erkennen, welche Zeitfenster besonders viel Traffic generieren oder wann bestimmte Inhalte die größte Aufmerksamkeit erhalten. Für Online-Shops oder stark zeitabhängige Angebote (z. B. Veranstaltungen, Flash-Sales) ist dies ein echter Mehrwert.

 

Was bringt die Zukunft?

Google plant, diese Funktionalität noch weiter auszubauen. Ein zukünftiges Ziel ist es, stündliche Daten über längere Zeiträume hinweg exportierbar zu machen. Damit könnten Nutzer nicht nur tagesaktuelle Einblicke gewinnen, sondern auch umfassendere Analysen über Trends und Muster im Zeitverlauf anstellen.

Quellen: Search Engine Roundtable, Google Developers

Google ergänzt FAQ zu Site Reputation Abuse

Die Guidlines zum Site Repuation Abuse, welche von Google erstmalig im November aktualisiert wurden – mehr dazu in unserem SEO-Monatsrückblick für November 2024 – haben nun ein ergänzendes FAQ erhalten, um Unklarheiten und Bedenken aus dem Weg zu räumen. Google äußerst sich auf seiner Developer Plattform wie folgt:

Im Rahmen unserer Bemühungen, Spam zu bekämpfen und die Google Suche weiter zu verbessern, haben wir Anfang des Jahres eine Spam-Richtlinie zur Bekämpfung des Missbrauchs des Websiterufs eingeführt. Bei dieser Taktik werden Inhalte von Drittanbietern auf einer Hostwebsite veröffentlicht, um die bereits etablierten Ranking-Signale des Hosts zu nutzen. Ziel dieser Taktik ist es, dass die Inhalte ein besseres Ranking erhalten, als sie es sonst auf einer anderen Website erzielen könnten. Das führt zu einer schlechten Sucherfahrung für Nutzer. [ … ] Wir formulieren unsere Richtlinien noch einmal genauer, um diese Art von Spamverhalten noch besser zu erfassen. [ … ] Diese Klarstellung unserer Richtlinie zum Missbrauch des Websiterufs trägt dazu bei, die nützlichsten Suchergebnisse anzuzeigen, manipulative Praktiken zu bekämpfen und dafür zu sorgen, dass alle Websites die gleichen Chancen haben, basierend auf der Qualität ihrer Inhalte zu ranken. Wir empfehlen Websiteinhabern, sich mit dieser aktualisierten Richtlinie vertraut zu machen und sich darauf zu konzentrieren, hochwertige Websites zu erstellen, auf denen Inhalte im Vordergrund stehen, die Nutzern helfen, und nicht das Suchmaschinen-Ranking.

Die neu hinzugefügten FAQs beantworten dabei folgende Fragen:

  • Was sind Inhalte von Drittanbietern?
  • Verstößt die Verwendung von Inhalten Dritter gegen die Richtlinie zum Missbrauch des Websiterufs?
  • Verstoßen die Inhalte von Freiberuflern gegen die Richtlinie zum Missbrauch des Websiterufs?
  • Verstoßen Affiliate-Inhalte gegen die Richtlinie zum Missbrauch des Websiterufs?
  • Was bedeutet es, das Suchranking durch Ausnutzen der Ranking-Signale der Hostwebsite zu missbrauchen?
  • Wenn ich für die Inhalte noindex verwende, wird die manuelle Maßnahme dann automatisch aufgehoben?
  • Wird das Problem mit dem Missbrauch des Websiterufs behoben, wenn ich Inhalte, für die eine manuelle Maßnahme ergriffen wurde, an einen neuen Speicherort verschiebe?
  • Kann ich Inhalte, die gegen Richtlinien verstoßen, von der alten Website auf die neue weiterleiten?

 

Quellen: Google Developers

Google CEO Sundar Pichai über das Jahr 2025

Google hielt Ende Dezember ein Strategietreffen für das Jahr 2025 mit seinen Mitarbeitern ab, um die Weichen für ein Jahr voller intensiver Konkurrenz, regulatorischer Herausforderungen und Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu stellen. CEO Sundar Pichai kündigte an, dass Google in der ersten Jahreshälfte eine Reihe neuer KI-Funktionen einführen wird. Gleichzeitig warnte er jedoch, dass das kommende Jahr schwierig werden könnte, da das Unternehmen „weltweit unter Beobachtung steht“.

Doch auch 2025 stellt Google den User wieder an erste Stelle, so Pichai:

“I think 2025 will be critical,” ( …) “I think it’s really important we internalize the urgency of this moment, and need to move faster as a company. The stakes are high. These are disruptive moments. In 2025, we need to be relentlessly focused on unlocking the benefits of this technology and solve real user problems.”

Schaubild für Search Engine Optimization

Die Vorschriften sind zudem heute strenger als jemals zuvor.

Im August entschied ein Bundesrichter, dass Google den Suchmarkt unrechtmäßig monopolisiert. Im November stellte das US-Justizministerium den Antrag, Google dazu zu verpflichten, seinen Webbrowser Chrome zu veräußern. In einem weiteren Verfahren warf das Ministerium Google vor, die Kontrolle über Technologien für Online-Werbung rechtswidrig auszuüben. Dieses Verfahren wurde im September abgeschlossen, und nun steht die Entscheidung des Richters aus.

Im selben Monat äußerte die britische Wettbewerbsbehörde Bedenken zu den Praktiken von Google im Bereich der Werbetechnologie. Nach einer vorläufigen Einschätzung der Behörde beeinträchtigen diese Praktiken den Wettbewerb im Vereinigten Königreich.

Es bleibt also auch im Jahr 2025 spannend rund um Google und im Umkehrschluss bei der Suchmaschinenoptimierung.

Quellen: CNBC, Search Engine Land

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