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SEO-Monatsrückblick – Oktober 2024

Lesezeit 7 MinAlina | njoy online marketingAutorin Alina Grümer

Mit dem Einzug des Oktobers tauchen wir tiefer in die herbstliche Atmosphäre ein, umgeben von buntem Laub und kühleren Temperaturen. Doch während sich die Natur auf den Winter vorbereitet, bleibt die digitale Welt in ständiger Bewegung. Auch in diesem Monat kannst du dich auf unsere gewohnten Updates und Einblicke in die Welt von Google verlassen.

Um dir zu ermöglichen, die goldenen Oktobertage in vollen Zügen zu genießen, haben wir alle relevanten Neuigkeiten rund um Google, SEO und verwandte Themen in unserem SEO-Monatsrückblick für Oktober zusammengetragen – jetzt reinlesen!

Nick Fox löst bisherigen Google-Suche Chef Prabhakaer Raghavan ab

Nick Fox ist ab sofort neuer Leiter der Google-Suche und löst Prabhakar Raghavan ab, der die Position des Chief Technologist bei Google übernimmt. Fox arbeitet seit 2003 bei Google und wird für die Bereiche Suche, Ads, Geo und Commerce verantwortlich sein. Raghavan leitete die Suche seit 2020 und folgt auf eine Reihe von Führungskräften, darunter Ben Gomes, John Giannandrea und Amit Singhal.

Seine Amtszeit war von Herausforderungen geprägt, einschließlich negativer Berichterstattung, wodurch einige überrascht waren, dass er so lange im Amt blieb. Google-Chef Sundar Pichai betonte, dass Raghavan sich nun wieder verstärkt der Informatik widmen werde. Raghavan war zuletzt wegen der Verschlechterung der Suchergebnisse zugunsten von Google Ads in die Kritik geraten.

Portrait von Fox und Raghavan

Links: Nick Fox/ Rechts: Prabhakaer Raghavan

Google CEO Sundar Picha sagte:

„Prabhakar hat entschieden, dass es an der Zeit ist, einen großen Schritt in seiner eigenen Karriere zu machen. Nach 12 Jahren als Teamleiter bei Google wird er zu seinen Wurzeln in der Informatik zurückkehren und die Rolle des Chief Technologist bei Google übernehmen. In dieser Funktion wird er eng mit mir und den Führungskräften von Google zusammenarbeiten, um die technische Ausrichtung und Führung sicherzustellen und unsere Kultur der technischen Exzellenz zu fördern“.

Das Wall Street Journal schrieb, dass Google derzeit unter großem Druck stehe. Dieser komme sowohl von Gerichtsverfahren als auch von neuen Technologien wie der KI-Software ChatGPT. Marktforscher erwarten, dass Googles Anteil an der Suchmaschinenwerbung in den USA im nächsten Jahr zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren unter 50 % fallen wird.

Quellen: Search Engine Roundtables, afaqs

Sticky Filters in der Search Console

Google hat kürzlich einige wichtige Aktualisierungen für die Search Console eingeführt, die sich auf die sogenannten „Sticky Filter“ beziehen. Hier sind die Hauptpunkte zu diesen neuen Funktionen:

  1. Sticky Filter in den Performance-Berichten

Google hat eine neue Funktion implementiert, die es ermöglicht, Filter über verschiedene Performance-Berichte hinweg konsistent zu halten.

Das bedeutet: Filter, die in einem der drei Performance-Berichte (Suchergebnisse, Discover oder Google News) gesetzt werden, bleiben aktiv, wenn man zwischen diesen Berichten wechselt. Diese Änderung wurde als Reaktion auf Nutzerfeedback eingeführt und soll die Arbeit mit den Berichten effizienter gestalten.

  1. Neue „Filter zurücksetzen“ Option

Zusammen mit den Sticky Filtern wurde auch eine neue Funktion zum Zurücksetzen der Filter eingeführt: Es gibt jetzt einen „Filter zurücksetzen“ Button, der es ermöglicht, alle angewendeten Filter auf einmal zu löschen. Dies bietet Nutzern mehr Flexibilität und Kontrolle über ihre Filtereinstellungen.

  1. Verbesserte Tab-Navigation

Zusätzlich zu den Sticky Filtern hat Google auch die Navigation innerhalb der Performance-Berichte optimiert: Wenn man auf eine Zeile in bestimmten Tabs des Performance-Berichts klickt (z. B. Seiten, Länder, Geräte), wechselt der Bericht automatisch zum Abfragen-Tab. Befindet man sich bereits im Abfragen-Tab, führt ein Klick auf eine Zeile zum Seiten-Tab.

Diese Aktualisierungen sollen den Workflow in der Search Console verbessern und Zeit sparen, indem sie wiederholte Filteranwendungen reduzieren und eine effizientere Navigation zwischen verschiedenen Datenansichten ermöglichen.

Quellen: Search Engine Journal, Twitter

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Neues zu KI in den Google Suchergebnissen in den USA

In den USA gibt es ein neues Feature: Neben den bekannten AI Overviews gibt es eine weitere Form der KI in den Suchergebnissen, nämlich KI-basierte Karten in der SERP. Die KI-Snippet sind unter dem Namen „Things to know“ ausgezeichnet. Achtung: Bei dieser Variante der KI Snippets in der SERP handelt es sich lediglich um einen Test. Es ist außerdem unklar, ob oder wann die Variante in den deutschen Google Suchergebnissen erscheinen wird.

Wenn „Things to know“ nach Deutschland kommt, wie können sich SEOs und Unternehmen dann vorbereiten? Sie können „Wissenswertes“ in ihrer digitalen Marketingstrategie nutzen, indem sie die Reise ihrer Nutzer verstehen und passende Inhalte bereitstellen, die in den verschiedenen Stationen der Customer Journey weiterhelfen. Dafür solltest du deine Inhalte optimieren, ähnlich wie bei einem Featured Snippet. Wähle eine klare Nutzerabsicht, strukturiere deinen Inhalt übersichtlich, schließe Wissenslücken und verwende einfache, leicht verständliche Sprache

Die erweiterte Nutzung von „Wissenswertem“ kann eine bessere Sucherfahrung bieten und mehr Interaktion schaffen. Auch wenn die globale Reichweite noch unklar ist, müssen sich Unternehmen an die sich ständig ändernde SEO-Landschaft anpassen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Quellen: Kalicube

Bezahlte Anzeigen in den AI Overviews

Neu in den AI-Overviews: Google zeigt künftig Werbeanzeigen. Diese Anzeigen, unter anderem in Form von Produktkarussells, verdrängen die organischen Suchergebnisse oft weiter nach unten. Diese Änderung, die bisher nur in bestimmten Ländern wie den USA ausgerollt wird, könnte den Traffic von Publishern beeinflussen.

Gleichzeitig führt Google KI-generierte Suchergebnisseiten für bestimmte Themen wie Rezepte ein, die verschiedene Content-Formate anzeigen. Ads erscheinen jedoch nicht in diesen spezifischen KI-Suchergebnissen.

Quellen: Onlinemarketing.de

Mehr Fokus auf Produktseiten: Der Tod für optimierte Kategorieseiten?

Mit der zunehmenden Präsenz von Produktkarussells in den organischen Suchergebnissen stehen optimierte Kategorieseiten vor neuen Herausforderungen. Nutzer sehen nun direkt eine Liste von Produktrastern, die vor anderen organischen Ergebnissen angezeigt wird. Diese Karussells präsentieren Produktbilder, Preise, Bewertungen und Titel, basierend auf strukturierten Daten vom Typ „ItemList“. Es ist denkbar, dass Google in Zukunft auch Produkttypen in seine Dokumentation aufnehmen könnte, um die Nutzung solcher Karussells weiter auszubauen.

Direkt in der SERP-Erfahrung enthalten sind also:

  • Scrollbare Produktbilder
  • Preisgestaltung
  • Einzelhändler von Drittanbietern

 

Google scheint die traditionelle Kategorieseite direkt in den Suchergebnissen nachzubilden. Durch die Anzeige von Produkten, Filtern, Bewertungen und Preisen schafft Google ein Amazon-ähnliches Erlebnis, das es Nutzern ermöglicht, ohne den Besuch einer Drittanbieter-Website zu shoppen. Während Kategorieseiten nach wie vor wichtig sind, verlagert sich der Schwerpunkt von Google eindeutig auf Produktseiten und nicht auf herkömmliche Kategorieseiten.

Google empfiehlt in erster Linie, Produktdaten direkt im HTML-Code einzubetten, statt sie dynamisch über JavaScript zu generieren, da dies die Zuverlässigkeit für Crawler erhöht. Zweitens sollten Websites sicherstellen, dass ihre Server in der Lage sind, den durch JavaScript generierten Markup-Traffic von Google zu bewältigen. Diese Änderungen sollen die Genauigkeit bei zeitkritischen Daten wie Verfügbarkeit und Preisen optimieren.

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