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SEO-Monatsrückblick – Oktober 2025

Lesezeit 8 MinAlina | njoy online marketingAutorin Alina Grümer

Im Oktober 2025 zeigt sich einmal mehr, wie stark künstliche Intelligenz das Such- und Surfverhalten prägt: OpenAI wagt mit ChatGPT Atlas den Schritt zum eigenen AI-Browser, Microsoft zieht mit dem Copilot Mode für Edge nach, und Google stellt gleich mehrere Neuerungen in der Suche vor – von Voice Search via Speech-to-Retrieval bis zu Query Groups in der Search Console Insights. Auch in der lokalen Suche und im Video- und Kreativbereich setzt Google mit neuen Features wie “What’s happening” und Veo 3.1 auf intelligent vernetzte Erlebnisse zwischen Nutzer, Content und KI.

Was bedeutet diese Entwicklung für SEO, Content und digitales Marketing? Wie verändern AI-Browser, Sprachsuche und neue Ranking-Signale die Sichtbarkeit von Websites? Und welche Strategien helfen Marken, im AI-getriebenen Web präsent zu bleiben?
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OpenAI startet ChatGPT Atlas – Der neue AI-Browser für macOS

Im Oktober hat OpenAI mit „ChatGPT Atlas” seinen ersten KI-Browser vorgestellt, der speziell auf die Integration von ChatGPT ausgelegt ist. Der Browser ist aktuell ausschließlich für macOS verfügbar und richtet sich an Nutzer der Free-, Plus-, Pro- und Go-Pläne. Versionen für Windows, iOS und Android sollen in den kommenden Monaten folgen. Mit ChatGPT Atlas verschwimmen die Grenzen zwischen traditionellem Surfen und KI-gestützter Suche, da Antworten von ChatGPT direkt neben klassischen Suchergebnissen angezeigt werden.

Funktionen von ChatGPT Atlas

Atlas bietet eine Vielzahl von Features, die über klassische Browser hinausgehen:

  • Unified New Tab Experience: Neue Tabs kombinieren die klassische Navigation mit ChatGPT-Antworten und bieten schnelle Zugriffsmöglichkeiten auf Web-, Bild-, Video- und News-Ergebnisse.
  • ChatGPT Sidebar: In jedem Browserfenster können Nutzer Inhalte zusammenfassen, Produkte vergleichen oder Daten analysieren, ohne die Seite verlassen zu müssen.
  • Cursor Chat: Texte in E-Mails, Dokumenten oder Kalendern lassen sich direkt markieren und von ChatGPT umschreiben oder bearbeiten.
  • Agent Mode: Mit Genehmigung des Nutzers kann ChatGPT Aufgaben ausführen, Tabs öffnen und Websites durchsuchen, etwa um Produkte zu recherchieren oder Termine zu organisieren.
  • Browser Memories & Datenschutz: Atlas kann den Kontext besuchter Seiten speichern und für zukünftige Aufgaben wieder abrufen. Nutzer behalten volle Kontrolle über gespeicherte Inhalte und haben umfassende Datenschutzoptionen, inklusive Inkognitomodus.

Relevanz für SEO und digitales Marketing

Die Einführung von ChatGPT Atlas ist auch für SEO und Online-Marketing spannend: Die Kombination aus AI-Antworten und traditionellen Suchergebnissen verändert die Nutzerinteraktion mit Websites. Inhalte, die für AI-gestützte Antworten optimiert sind, könnten künftig stärker priorisiert werden. Gleichzeitig erschließt sich für Unternehmen ein neuer Kanal, über den AI-Browser direkt auf Inhalte zugreifen und diese kontextbezogen wiedergeben.

Atlas markiert damit einen wichtigen Schritt hin zu einer neuen Browsing- und Sucherfahrung, die sowohl für Nutzer als auch für Content-Strategien große Auswirkungen haben dürfte.

Quellen: OpenAI, Search Engine Land, Search Engine Journal

Edge bringt Copilot Mode – KI-Browser als Gegenstück zu ChatGPT Atlas

icrosoft hat den Copilot Mode für den Edge Browser gestartet und verwandelt damit den klassischen Browser in einen intelligenten Assistenten, der Nutzer aktiv beim Surfen, Recherchieren, Organisieren und Planen unterstützt. Copilot Mode analysiert mehrere geöffnete Tabs gleichzeitig, fasst Inhalte zusammen und erlaubt es, komplexe Aktionen wie Terminbuchungen, Newsletter-Abmeldungen oder Einkaufsplanungen direkt vom Browser aus zu erledigen.

Zentrale Funktionen umfassen Copilot Actions, die per Chat oder Voice einfache und komplexe Aufgaben ausführen, sowie Journeys, die vergangene Browsing-Projekte speichern, automatisch thematisch gruppieren und den Nutzer Vorschläge für die nächsten Schritte liefern. Mit Mico, dem neuen visuellen Assistenten, erhalten Nutzer empathische, interaktive Unterstützung in Echtzeit – inklusive einer spielerischen Anlehnung an das klassische Clippy-Icon.

Alle Features sind optional und basieren auf klaren Datenschutzrichtlinien. Nutzer: behalten jederzeit die Kontrolle über ihre Daten, Browser-Memories und die Nutzung der AI-Funktionen. Der Copilot Mode ist derzeit für Windows und macOS verfügbar; mobile Versionen sollen bald folgen. Für SEO- und Content-Marketing-Strategien bedeutet das: AI-generierte Antworten könnten Inhalte künftig direkt vor klassischen Suchergebnissen anzeigen, wodurch die AI-Optimierung von Inhalten zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Microsoft reagiert auf OpenAIs Atlas

Mit dem Start von Copilot Mode antwortet Microsoft auf OpenAIs ChatGPT Atlas, den AI-first Browser für macOS. Während Atlas ChatGPT direkt in den Browser integriert, setzt Edge auf eine humanistische KI, die den Nutzer in den Mittelpunkt stellt, smarte Aktionen ermöglicht und die klassische Browser-Erfahrung erweitert. Beide Browser zeigen: AI wird zunehmend direkt in den Web-Alltag integriert – ein Trend, der für SEO, Content und digitale Marketingstrategien neue Chancen eröffnet.

Quellen: Windows Blog, Onlinemarketing.de

Google Search führt neue Steuerung und prominentere Anzeigenkennzeichnung ein

Im Oktober hat Google die Darstellung von Ads in der Suche überarbeitet, um die Navigation für Nutzer zu verbessern und die Transparenz bei gesponserten Ergebnissen zu erhöhen. Textanzeigen werden nun unter einer einzigen, deutlich sichtbaren „Sponsored results“-Kennzeichnung zusammengefasst, die beim Scrollen am oberen Bildschirmrand sichtbar bleibt. Nutzer können mit dem neuen „Hide sponsored results“-Button Textanzeigen ausblenden und sich ausschließlich auf die organischen Suchergebnisse konzentrieren.

Die Änderungen betreffen nicht nur klassische Google Ads in der Suche, sondern auch Shopping Ads, die künftig als „Sponsored products“ gekennzeichnet werden. Die maximale Anzahl der gleichzeitig sichtbaren Textanzeigen pro Gruppe bleibt unverändert bei vier. Die neuen Funktionen werden weltweit auf Desktop und Mobilgeräten ausgerollt und sollen das Auffinden relevanter Inhalte erleichtern, ohne die Sichtbarkeit der Ads in der Suche zu beeinträchtigen.

Für SEO- und Content-Marketing-Strategien bedeutet dieses Update: Die klare Kennzeichnung von Google Ads rückt organische Ergebnisse noch stärker in den Fokus der Nutzer. Unternehmen sollten die neue Darstellung berücksichtigen, um ihre Rankings, Sichtbarkeit und die Nutzerinteraktion auf den Suchergebnisseiten optimal zu gestalten.

Quelle: Google Blog

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Google startet eine neue Ära der Voice Search mit Speech-to-Retrieval (S2R)

Mit dem neuen Speech-to-Retrieval (S2R) Ansatz setzt Google einen Meilenstein für die Voice Search: Gesprochene Suchanfragen werden direkt interpretiert und in relevante Ergebnisse übersetzt – ohne den Umweg über Texttranskription. Dieser Ansatz reduziert typische Fehler herkömmlicher Cascade ASR-Systeme, bei denen schon kleine Ungenauigkeiten die Suchergebnisse verfälschen können. Das Ergebnis ist eine schnellere, präzisere und nutzerfreundlichere Voice Search.

So funktioniert Speech-to-Retrieval

Der Kern von S2R besteht aus einem Dual-Encoder-Modell:

  • Audio Encoder: Wandelt gesprochene Suchanfragen in einen semantischen Vektorraum um, der die Bedeutung und den Kontext der Anfrage erfasst.
  • Document Encoder: Repräsentiert Webseiten und Dokumente ebenfalls als Vektoren im gleichen semantischen Raum.

Beide Encoder lernen gemeinsam, Audio- und Text-Vektoren so zu ordnen, dass relevante Inhalte nahe beieinander liegen. Anschließend durchsucht das System Googles Index nach passenden Dokumenten, die dann durch einen Ranking-Prozess priorisiert werden, um die relevantesten und qualitativ hochwertigsten Ergebnisse zu liefern.

S2R beantwortet die Frage „Welche Information wird gesucht?“ statt nur „Welche Wörter wurden gesagt?“, wodurch die Suche deutlich intelligenter und kontextbezogener wird. Benchmark-Tests zeigen, dass S2R die bisherigen Cascade ASR-Modelle übertrifft und fast die Leistung einer idealen Transkription erreicht.

Bedeutung für SEO und Voice Search Marketing

Mit S2R gewinnen semantisch relevante Inhalte an Sichtbarkeit. Webseiten, die Suchintentionen klar adressieren, werden direkt von S2R erkannt und prominent in den Suchergebnissen platziert. Unternehmen können durch gezielte Optimierung ihrer Inhalte die Reichweite und Nutzerinteraktion in der Voice Search erhöhen.

Zusätzlich stellt Google mit dem SVQ-Datensatz Ressourcen für die Forschung bereit, um die Entwicklung intelligenter, audio-basierter Suchsysteme voranzutreiben und die Qualität der Voice Search kontinuierlich zu verbessern.

Google erweitert „What’s happening“-Feature in Business Profiles für Restaurants und Bars

Ende Oktober hat Google das „What’s happening“-Feature innerhalb der Google Business Profiles deutlich erweitert. Die Funktion steht nun auch Restaurants und Bars mit mehreren Standorten zur Verfügung und wurde zudem in Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland ausgerollt. Damit können Gastronomiebetriebe ihre Events, Angebote und Aktionen künftig noch prominenter in der Google-Suche hervorheben.

Das Feature zeigt aktuelle Highlights direkt am oberen Rand des Unternehmensprofils an. Nutzer sehen auf einen Blick, was an einem Standort gerade angeboten wird. Typische Anwendungsbeispiele sind:

  • zeitlich begrenzte Aktionen wie „Taco Tuesday“
  • Veranstaltungsformate wie Live-Musik oder After-Work-Events
  • saisonale Specials oder kulinarische Themenwochen
  • lokale Angebote für einzelne Filialen

Laut Lisa Landsman, Vice President of Product Management bei Google, hat sich die Funktion in den bisherigen Tests als sehr effektiv erwiesen, um die lokale Sichtbarkeit und den spontanen Besucherverkehr zu steigern. Besonders Franchise- und Mehrfilialbetriebe profitieren, da sie Aktionen individuell und automatisiert pro Standort ausspielen können.

Derzeit steht das Feature ausschließlich Restaurants und Bars zur Verfügung. Google plant jedoch, die Funktion künftig auf weitere Branchen auszuweiten, um die Präsentation von Events und Angeboten in der lokalen Suche weiter zu verbessern.

Google führt „Query Groups“ in der Search Console Insights ein

Mit dem neuen Feature „Query Groups“ erweitert Google die Search Console Insights um eine intelligente Möglichkeit, ähnliche Suchanfragen automatisch zu bündeln. Dadurch lassen sich thematische Schwerpunkte einer Website deutlich schneller erkennen und analysieren.

Anstelle einer endlosen Liste einzelner Keywords erscheinen nun KI-generierte Gruppen, die zusammengehörige Suchbegriffe zu übergeordneten Themenclustern verbinden. So fasst Google etwa Suchanfragen wie „search engine optimization“, „SEO optimization“ und „SEO website“ unter der Gruppe „SEO“ zusammen – inklusive Klick- und Trenddaten.

Laut Google basiert die Gruppierung auf künstlicher Intelligenz, die sich fortlaufend weiterentwickelt. Die Funktion soll einen besseren Gesamtüberblick bieten, beeinflusst jedoch nicht das Ranking einzelner Keywords oder Seiten.

Für Websites mit einem hohen Suchanfragenvolumen ist die neue Übersicht besonders nützlich. Sie erleichtert es, relevante Themenfelder und Trends zu identifizieren und die Content-Strategie gezielter auszurichten.

Die Einführung der „Query Groups“ erfolgt schrittweise. In den kommenden Wochen wird die neue Karte innerhalb der Search Console Insights für immer mehr Konten sichtbar.

Quelle: Search Engine Land

Veo 3.1 bringt realistischere Videos und neue Audio-Funktionen in Googles Flow

Mit dem neuen Veo 3.1-Update und erweiterten Features in Flow, dem KI-gestützten Filmemacher-Tool von Google, erhalten Kreative noch mehr Kontrolle über ihre Videoerstellung. Nach mehr als 275 Millionen generierten Clips in den ersten Monaten von Flow führt Google nun entscheidende Verbesserungen in puncto Audio, Bearbeitung und Realismus ein.

Veo 3.1 baut auf der dritten Version des Modells auf und liefert:

  • Richer Audio: KI-generierte Tonspuren, die Szenen natürlicher und emotionaler wirken lassen.
  • Verbesserte Erzählsteuerung: Präzisere Kontrolle über Bildfolge, Tempo und Übergänge.
  • Mehr Realismus: Feine Texturen und glaubwürdige Lichtverhältnisse für filmische Tiefe.

Mit diesen Neuerungen lassen sich nun auch bestehende Funktionen wie „Ingredients to Video“, „Frames to Video“ und „Extend“ erstmals mit Ton kombinieren. Dadurch entstehen vollständige Szenen mit visuellem und akustischem Kontext – von nahtlosen Übergängen bis hin zu langen Kamerafahrten über eine Minute hinweg.

Zudem erweitert Google die Bearbeitungsmöglichkeiten in Flow um:

  • „Insert“: Hinzufügen neuer Elemente wie Gegenstände, Details oder Fantasiefiguren, inklusive automatischer Anpassung von Licht und Schatten.
  • „Remove“ (in Vorbereitung): Entfernen störender Objekte oder Personen, wobei der Hintergrund realistisch rekonstruiert wird.

Das Ziel: mehr künstlerische Freiheit und Flexibilität direkt im kreativen Prozess, ohne externe Tools.
Veo 3.1 ist ab sofort in Flow sowie über die Gemini API, Vertex AI und die Gemini-App verfügbar – sowohl für Entwickler als auch für Unternehmenskunden.

Quelle: Google Blog

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