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10 Grundregeln bei kleinem Google Ads Budget

Lesezeit 16 MinMarco Dziendziol | njoy online marketingAutor Marco Dziendziol

Google Ads mit begrenztem Budget lohnt sich nicht? Wir klären auf! Du hast Google Ads – ehemals Google AdWords – schon ausprobiert, aber dein Versuch ist an zu hohen Kosten und ausgebliebenen Erfolg gescheitert? Dir steht nur eingeschränktes Budget zur Verfügung und du fragst dich, ob es sich dann überhaupt lohnt? Dir kommen folgende Szenarien bekannt vor?

„Da haben wir viel Geld verbrannt – es hat uns nichts gebracht!“

„Meine Konkurrenz hat viel mehr Werbebudget zur Verfügung. Da komme ich nicht gegen an!“

„Die Klickkosten sind in meiner Branche zu hoch. Da lohnt sich Google Ads nicht.“

Dann bist du in diesem Beitrag genau richtig! Denn auch wir erleben im Alltag, dass viele KMU – kleine und mittlere Unternehmen – sich zwar mit Google Ads befassen, das Unterfangen aufgrund eines begrenzten Budgets jedoch schnell wieder aufgeben oder sich gar nicht erst versuchen.
Im Folgenden geben wir dir das nötige Know-how und die richtigen Strategien an die Hand, die dir helfen, das Beste aus deinem PPC-Budget herauszuholen und sogar mit kleinem Budget deine Kampagnen zu einem wahren Erfolg werden zu lassen.

Alle 10 Grundregeln für dein begrenztes Google Ads Budget auf einen Blick

  • 1. Ziele glasklar formulieren: Deine Werbekampagne sollte klare Ziele verfolgen, damit das vorhandene Budget effektiv eingesetzt wird. Besonders wichtig bei der Zielformulierung: Realistisch sein.
  • 2. Erfolge messen: Conversion-Tracking ist hier das Stichwort: Erfasst du kein Zielvorhaben, ist und bleibt die tatsächliche Leistung eine Black Box.
  • 3. Alleinstellungsmerkmal in Anzeigen nutzen: Warum sollte der Kunde genau zu dir kommen? Stelle klar, was dich von der Konkurrenz abhebt, damit du potenzielle Kunden überzeugst.
  • 4. Werbung für deine Zielgruppe erstellen: Erst die Zielgruppe, dann die Anzeige. Frage dich, wer deine Kunden sind und welche Bedürfnisse sie haben. Passe Inhalte und Sprache deiner Anzeigen entsprechend an.
  • 5. Kunden durch Suchanfragen filtern: Die Spezifität der Suchanfrage gibt Auskunft darüber in welcher Phase des Kaufprozesses der Suchende sich befindet. Das kannst und solltest du im Rahmen deiner Kampagne ausnutzen!

1. Ziele glasklar formulieren: Startpunkt jeder erfolgreichen Google Ads Kampagne

Zum Keyword-Planer gelangst du über „Tools und Einstellungen“ – klicke hierfür auf das Werkzeugtool-Icon, welches sich am oberen Rand des Fensters befindet.

Dies sollte immer der allererste Schritt einer Werbekampagne sein – unabhängig vom verfügbaren Budget. Die Bedeutung von realistischen und eindeutigen Zielen nimmt jedoch mit sinkendem Budget zu, da die Mittel zur Realisierung eingeschränkter sind.

Gehen wir einmal von folgendem Beispiel aus:

Du möchtest fünf Produkte bewerben und hast ein monatliches Budget von 500€.
Für jedes Produkt können somit jeden Monat 100€ ausgegeben werden.
Aus einer durchschnittlichen Monatslänge von 30,4 Tagen ergibt sich dann ein Tagesbudget von ungefähr 3,30€ pro Produkt.

Doch wie ermittelst du die geeignetsten Produkte? Dazu solltest du interne Daten und Analysetools von Google verwenden. Ein sehr günstiges Produkt beispielsweise wird nur sehr begrenzt Profit abwerfen. Vergleiche also Preise und Margen von Produkten und entscheide dich für jene mit höheren Preisen und großzügiger Gewinnspanne. Recherchiere anschließend mit Hilfe von Google Ads Keyword-Planer nach Suchbegriffen passend zu deiner Leistung. Achte auf möglichst geringen Wettbewerb und mindestens ein mittelgroßes Suchvolumen. In der Regel haben diese Suchbegriffe keinen hohen Klickpreis, ermöglichen es aber, trotzdem ausreichend Traffic zu generieren.

2. Erfolg messen & optimieren

Conversion-Tracking ist bei jeder Form von Werbung das A und O

Ohne intaktes Tracking ist eine aussagekräftige Leistungsauswertung schier unmöglich. Natürlich kannst du dir die Anzahl der Klicks und deren Preise ansehen, doch weißt du dann noch nicht, ob diese Klicks sich in Umsatz umwandeln. Die Gründe dafür, dass nach einem Besuch deiner Anzeige keine Kaufentscheidung gefallen ist, können vielfältig sein.

Warum wird nicht jeder Klick auf deine Anzeige zu einer Conversion?

Der Klassiker ist ein Versprechen in der Werbeanzeige, welches der Suchende auf der Webseite nicht erfüllt sieht. Für die Klicks musst du zahlen, konvertieren werden die meisten Besucher dann aber nicht. Mit Conversion-Tracking erkennst du schon in Google Ads, wie viele Conversions erzielt wurden und wie viel dich die Conversions im Schnitt gekostet haben. Dabei muss eine Conversion nicht unbedingt ein Kauf sein, sondern kann auch das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder sogar nur eine bestimmte Aufenthaltsdauer auf der Zielseite darstellen. Diese Anpassung hilft sowohl bei der Auswertung als auch den automatischen Gebotsstrategien in Google Ads. Der Großteil der Strategien berücksichtigt Daten, die zur Steigerung von Conversions oder deren Wert dienen sollen.

Conversion-Wert – was ist das?

In der Regel wird der Conversion-Wert verwendet, wenn der Conversion ein fester Wert – also in der Regel ein Preis – zugeordnet werden kann. Aber auch, wenn das nicht der Fall ist, kann die Anwendung hilfreich sein: Ist dir ein Anruf doppelt so viel wert wie der Download eines PDFs? Dann kannst du dem Download den Wert 1 und dem Anruf den Wert 2 geben. Mit „Conversion-Wert maximieren“ optimiert Google die Gebote basierend auf dem Wert, den du dem Zielvorhaben gegeben hast.

3. Nutze dein Alleinstellungs­merkmal – Gerade bei kleinem Google Ads Budget wichtig

Stich mit deinem USP aus der Menge heraus

Zeige dem Suchenden in deiner Anzeige, warum er genau bei dir und nicht einem Konkurrenten kaufen sollte. Sicher ist dir jetzt auch schon das Kürzel USP in den Kopf geschossen. Und das ist auch goldrichtig. Verwende deine Alleinstellungsmerkmale sowohl in Anzeigentiteln als auch deren Beschreibungen, damit der Kunde überzeugt ist, bei deinem Unternehmen an der richtigen Stelle zu sein.

Befindest du dich in einer sehr hart umkämpften Branche, kann es durchaus vorteilhaft sein, der Konkurrenz aus dem Weg zu gehen. Damit meine ich nicht, dass du das ganze Unternehmen umkrempeln sollst. Nutze zum Beispiel Long-Tail Keywords. Das sind Suchbegriffe, die aus drei bis fünf Wörtern bestehen. Da es aufwendiger ist diese einzubuchen, verzichten viele Werbetreibende darauf und hoffen mit kurzen eingebuchten Begriffen diese ebenfalls abzudecken. Drei große Vorteile entstehen so bei der Verwendung von Long-Tail Keywords:

1.

Die Klickpreise sind deutlich günstiger. Weniger Nachfrage nach den begehrten Werbeplätzen bedeutet weniger Kosten für dich.

2.

Mit etwas Glück erscheint lediglich deine Anzeige in den Suchergebnissen.

3.

Du hast die Möglichkeit, extrem relevante Anzeigen zu schalten. Sucht jemand nach roten Schuhen könnte dein Anzeigentitel „Rote Schuhe“ heißen. Sucht aber jemand nach „Rote Schuhe für Hochzeit“, kannst du ebenfalls auf den Hochzeits-Aspekt eingehen. Der Suchende fühlt sich deutlich direkter angesprochen.

Alternativ kannst du Nischenprodukte bewerben. Der Gedanke ist der gleiche, wie bei dem Einbuchen von Long-Tail Keywords. Nischenprodukte erfahren oft nicht das gleiche Maß an Aufmerksamkeit, die ihre bestverkaufenden Regalnachbarn zu schätzen gelernt haben. Das bedeutet erneut weniger Wettkampf um die eigentlich begrenzten Werbeplätze auf den Suchergebnisseiten und niedrigere Preise.

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4. Werbung für deine Zielgruppe erstellen

Sprich deine Zielgruppe direkt an & erziele so die größten Erfolge

Vermeide um jeden Preis Streuverluste! Ein enorm bewährtes Mittel ist die präzise Identifizierung deiner potenziellen Kunden. Eine Methode, die wir gerne nutzen, ist die Erstellung einer Persona. Versuche ein fiktives Bild deines durchschnittlichen Kunden zu erschaffen, welches diesen illustrativ charakterisiert. Hier sind mögliche Fragen, die du dir stellen solltest:

Welchen beruflichen Werdegang wählen viele meiner Kunden? Welche demographischen Merkmale zeichnen dieses Berufsfeld aus?
Was machen meine Kunden in ihrer Freizeit? Welche Hobbies üben sie aus?
Aus welchem Grund kauft der Kunde bei mir? Welche Bedürfnisse deckt er damit ab?
Welche Altersgruppe interessiert sich primär für meine Angebote?

Sobald du dir ein genaues Bild deines Kunden konstruiert hast, wird es Zeit Anzeigen für eben jenen zu erstellen. Wie schon beim Thema Long-Tail Keywords angesprochen, wird es dir möglich sein, unglaublich relevante Anzeigen zu schreiben, welche deinen Kunden direkt abholen werden. Um zu dem zuvor angesprochenen Beispiel der roten Schuhe zurückzukehren: Welcher Titel spricht einen potenziellen Kunden wohl mehr an?

„Schicke rote Schuhe“

Oder

„Rote Pumps für deinen Traumtag“

Darüber hinaus solltest du mit deinem Kunden auf Augenhöhe kommunizieren. Du solltest weder einen zu überheblichen noch einen zu zurückhaltenden Eindruck hinterlassen. Die Identifikation mit jemandem der ebenbürtig ist, fällt weitaus leichter. Stichwort Identifikation: Passe deine Werbebotschaft und Tonalität der Werbetexte entsprechend an. Weitere Anpassungen an der Uhrzeit und Standorten der Ausspielung von Texten ermöglichen es, ausschließlich deine Zielgruppe zu treffen. Wie du deine Werbetexte besser formulieren kannst, erfährst du in unserem Blog.

5. Kunden anhand der Suchanfragen filtern

Informieren, vergleichen, kaufen

Wieder einmal geht es um Keywords. Doch wie stehen diese im Zusammenhang mit der Qualität beziehungsweise der Relevanz des Suchenden?

Hierzu ein kleines Beispiel: Max sucht nach neuen Sneakern, hat aber noch keine konkrete Vorstellung, wie diese aussehen sollen. Seine erste Suchanfrage könnte also wie folgt lauten: „Sneaker Vergleich“. Max erkennt schnell, dass er weiße Sneaker aus Leder interessant findet. Zusätzlich spricht ihn ein bestimmter Hersteller an. Seine nächste Suche sieht so aus: „Weiße Sneaker Leder Adidas“. Zu Beginn ist Max unentschlossen, welche Sneaker er sucht. Entsprechend kurz ist seine Suchanfrage. Sobald Max aber eine relativ genaue Vorstellung seiner neuen Schuhe hat, gibt er zusätzliche Infos im Suchfeld ein. In dieser Phase ist Max dem Kauf deutlich näher und ein viel relevanterer Suchender.

Unsere Empfehlung: So vermeidest du Streuverluste

Buche diese Long-Tail Keywords nur als [exact match] oder „phrase match“ ein. So verhinderst du, dass aus der gleichen Wörter-Kombination eine ganz andere Intention bei der Suche entsteht. Vermeide an allen Stellen Streuverluste – nur so holst du das meiste aus deinem Google Ads Budget heraus.

6. Dich für einen Kanal entscheiden

Durch Fokus auf einen Kanal auch mit kleinem Google Ads Budget zum Erfolg

Wenn man sich schon mal ein bisschen mit Marketing-Kanälen auseinandergesetzt hat, erkennt man schnell, dass es eine große Auswahl an Channels gibt, die einen zunächst überfordern und verwirren können. Oft steht man dann vor der Frage: Welcher Kanal ist denn nun für mein begrenztes Budget der richtige? Doch um diese Frage zu beantworten, sollte man sich zunächst drei andere Fragen stellen:

Wer sind meine Kunden?
Wo genau halten sie sich auf?
Mit welchem Kanal sollte ich anfangen, um genau diese Kunden zu erreichen?

Wer deine Kunden sind, hast du durch die Erstellung der Persona bereits herausgefunden. Wenn du die erste Frage beantworten kannst, sind die anderen Fragen eigentlich auch schon beantwortet.

Ein Beispiel: So sprichst du Kunden explizit mit deinen Google Ads an

Gehen wir einmal von folgendem Beispiel aus: du bist ein Schuhverkäufer, spezialisiert auf High Heels für Frauen. Besonders gefragt sind momentan die Schuhe in der Kategorie „Hochzeit“. Die von dir identifizierte Persona ist eine Frau zwischen Ende 20 und Mitte 30, die Schuhe für Ihre Hochzeit sucht. Sie ist explizit auf der Suche, da die Hochzeit bereits in ein paar Wochen stattfindet und sie die Schuhe auch noch anprobieren muss. Sie bestellt sich also mehrere High Heels in unterschiedlichen Größen, weshalb ein kostenfreier Rückversand unumgänglich ist.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf sehen wir, dass das Google Suchnetzwerk prädestiniert für unsere Persona ist. Im Suchnetzwerk hinterlegst du genaue Keywords, die unsere Persona wahrscheinlich auf der Suche nach ihren perfekten Hochzeitsschuhen suchen wird. Hier kannst du deine Werbeanzeige genau für deine Persona und die Suchanfrage gestalten und sie mit Informationen zur schnellen Lieferung und zum kostenlosen Rückversand abholen.

Was tun, wenn es mehrere geeignete Kanäle für deine Online Werbung gibt?

Na gut! Jetzt hast du dich erstmal für das Suchnetzwerk entschieden. Doch was ist, wenn du auf mehrere Kanäle stößt, die mit deiner Anzeige kompatibel sind? Die Antwort: Wähle zunächst einen Kanal. Wir verstehen, dass es schwerfallen kann, sich für nur einen Kanal zu entscheiden. Berücksichtige daher folgende Kriterien, die dir die Entscheidung vereinfachen:

Kosten: Vergleiche die Kosten der Kanäle, die zur Auswahl stehen.
Lernkurve: Zeit ist Geld – Wie einfach ist es, auf diesen Kanälen Werbung zu schalten? Wie viel Zeit kostet es, die Kniffe dieser Werbekanäle zu erlernen?
Zeit: Wie lange dauert es, bis du mit deiner Kampagne Erfolge siehst?

Wenn du diese Kriterien berücksichtigst, weißt du welcher Kanal der erste sein sollte. Tipp: Wenn du den ersten Kanal gemeistert hast und deine Anzeige auf diesem rentabel läuft, erklimme gerne den nächsten.

7. Deine Landingpage optimieren: Nutzer­freundlichkeit bringt Erfolge auch mit kleinem Google Ads Budget

Eine gelungene Landingpage

Nun hast du deine Anzeigen für deine vordefinierte Zielgruppe erstellt. Um mit deinem begrenzten Budget das Maximale rauszuholen, muss auch deine Landingpage für deine Nutzer optimiert sein. Zunächst sollte diese so gestaltet sein, dass die Versprechen deiner Anzeige durch diese hundertprozentig erfüllt werden, damit die Seite auch genau das enthält, was sich deine Kunden erhoffen. Leere Versprechungen, die beim Besuch der Landingpage nicht erfüllt werden, kommen bei keinem Kunden gut an und führen nicht zu Conversions, sondern zu Absprüngen. Auch solltest du ermitteln, ob deine Landingpage als Pillar Page oder holistische Landingpage aufgebaut werden soll. Neben diesem ersten wichtigen Punkt sollte deine Landingpage folgende Eigenschaften aufweisen:

Nutzerfreundlichkeit: Das A und O.

Sobald ein Suchender auf deine Anzeige klickt, sollten ihm alle Funktionen und Features der aufgerufenen Seite verständlich sein. Vermeide unübersichtliche Designs und stelle sicher, dass auch wirklich alles funktioniert. Damit sich User leicht orientieren können, sollten alle Inhalte logisch angeordnet sein. Zudem gilt es, keine Fragen offenzulassen sowie die zur Suche motivierenden Bedürfnisse deiner potenziellen Kundschaft zu erfüllen.

Mehrwert:

Um dich von der Konkurrenz abzusetzen, solltest du Nutzern stets einen Mehrwert bieten. Das heißt, dass die Landingpage Elemente enthalten sollte, die auf jenen des Wettbewerbs nicht auffindbar sind.

Call to Action:

Erleichtere den Besuchern der Seite den nächsten Schritt indem du geschickt – ohne dabei aufdringlich zu werden – auf Shop und Kontaktoptionen aufmerksam machst. Dieser nächste Schritt stellt die von dir gewünschte Conversion dar und sollte deshalb für den Kunden so einfach wie möglich sein.

Optische Gestaltung:

Die Landingpage deiner Anzeige sollte sich sowohl der Ästhetik deines Unternehmens anpassen als auch deine Zielgruppe ansprechen.

Fotos, Grafiken und Videos:

Bei ellenlangen Blocktexten ohne Auflockerung durch grafische Inhalte langweilen sich User und verlassen die Seite schnell. Videos überschreiten begrenzte Budgets schnell, einfache Infografiken oder Fotos sind dagegen kostengünstiger und werten deine Landingpage enorm auf.

Transparente Preiskommunikation:

Kommuniziere Preise deiner Produkte und Dienstleistungen stets offen. Das schafft Vertrauen.

Typische Fehler auf Landingpages

Es gibt viele Fallen, in die du bei der Erstellung einer Landingpage tappen kannst. Einige der Fehler, die du um jeden Preis vermeiden solltest, sodass dein Marketingbudget wirklich optimal genutzt wird sind:

Keyword Stuffing: Seiten, die unnatürlich stark mit Keywords gefüllt sind, wirken nicht authentisch und werden von Suchmaschinen als negativ gewertet.
Überladenes Design: Unübersichtliche Seiten werden schnell wieder verlassen und bringen somit keinen Profit.
Fehlender CTA: Wer den potenziellen Kunden nicht auffordert, aktiv zu werden und im besten Falle die eigenen Produkte zu kaufen, nutzt das Potenzial einer Google Ads Kampagne nicht aus.
Irrelevante Inhalte: Irrelevante Inhalte mindern das Potenzial einer Landingpage.

8. Analysiere deine budgetbegrenzte SEA Kampagne

Decke Chancen und Schwächen auf & komme deinem Ziel mit der richtigen Optimierung immer näher

Zur Sicherstellung einer optimalen Budgetnutzung solltest du die Performance deiner Anzeigen regelmäßig analysieren und mit dem Ziel abgleichen. Für eine erfolgreiche Google Ads Anzeige ist dies generell unabdinglich, doch gerade bei begrenzten Ressourcen ist eine gründliche Analyse einer der Schlüsselfaktoren, die dir dabei helfen, Geld zu sparen. Für die Analyse gibt es zahlreiche Tools, die du dir zu Nutzen machen kannst, wie zum Beispiel Google Analytics. Du kannst dich bei deiner Analyse an verschiedenen Kennzahlen und Werten orientieren.

Wie schon zuvor angesprochen, kannst du unterschiedlichen Conversions Werte zuteilen. Du stellst fest, dass du verhältnismäßig viele von dir als hochwertig bewertete Conversions von Mobile Nutzern verzeichnen konntest? Je nachdem wie begrenzt dein Budget ist, macht es in diesem Falle sogar Sinn deine Anzeige nur noch für diese User zu schalten. Sollte es dein Budget erlauben, bedeutet diese Einsicht, dass eine Optimierung der Desktopversion ansteht.

Drei Schritte zur erfolgreichen Analyse deiner Google Ads Anzeige

Tauche tief in die generierten Daten ein. Analyse Tools verfügen über benutzerdefinierte Analysemöglichkeiten, die es dir erlauben, genau die für dich relevanten Kennzahlen abzurufen.
Welche Potenziale und Schwachstellen hat deine Werbeanzeige? Identifiziere sie, damit du haargenau weißt, woran du noch arbeiten musst.
Setze die gewonnenen Erkenntnisse ein, um deine Anzeige noch exakter für deine Zielgruppe zu optimieren. So nutzt du dein Budget am effektivsten.

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9. Nutze Keyword-Optionen sinnvoll zur Optimierung deiner SEA Kampagne

Weniger Streuverlust & mehr Budget für relevante Suchbegriffe

Suchnetzwerke bieten dir verschiedene Keyword-Optionen für deine Anzeige. Durch diese kannst du festlegen, wie genau Suchanfragen mit deinem Keyword übereinstimmen müssen, damit deine Anzeige erscheint.

Aus diesen Keyword-Optionen kannst du wählen:

Modifizierer für weitgehend passende Keywords: Diese Option ähnelt der Keyword-Option „Weitgehend passend“ sehr. Die Ausnahme ist, dass deine Anzeigen nur ausgeliefert werden, wenn in dem Suchbegriff des Nutzers eins von dir mit einem Plus versehenen Keyword oder eine ähnliche Variante vorkommt.
Passende Wortgruppe: Bei dieser Option wird deine Anzeige nur bei Übereinstimmung mit der Suchanfrage oder sehr ähnlichen erscheinen. Das bedeutet, dass in der Suchanfrage vor und hinter dem Keyword weitere Wörter stehen dürfen, nicht aber zwischen den Begriffen in deinem Keyword, wenn diese die Bedeutung ändern.
Genau passend: Wenn du möchtest, dass die Anzeige nur als Ergebnis für Suchanfragen mit der genauen Bedeutung deines gewählten Keywords auftaucht, so ist dies die richtige Option für dich. „Genau passend“ heißt, dass deine Werbung nur bei Eingabe des genauen Begriffs oder ähnlichen Varianten dieses eingespielt wird. Rechtschreibfehler und Grammatik haben keinen Einfluss.
Zusatz: Auszuschließende Keywords. Du bist Schuhverkäufer, bietest aber keine Laufschuhe an und möchtest deshalb nicht für Suchende mit der Suchintention, Laufschuhe zu finden, sichtbar sein? Vollkommen verständlich, die Klicks kosten schließlich. Es bietet sich an, einzelne Keywords, die dir keine Conversions bringen werden, in den Keyword-Optionen auszuschließen.

Tipp: Nutze kontinuierlich den Suchbegriffsbericht, um die Ergebnisse deiner eingebuchten Keywords zu überprüfen.
Du verkaufst Nischenprodukte, deine Anzeige wird aber bei sehr allgemeinen Suchbegriffen angezeigt? Optimiere deine Keyword-Optionen indem du beispielsweise einen Wechsel von „weitgehend passend“ zu „passende Wortgruppe“ vornimmst. Zusätzlich kannst du für deine Zielgruppe irrelevante Begriffe ausschließen. Sollte genau das Gegenteil der Fall sein – deine Anzeige wird nur für sehr spezifische Anfragen gezeigt, obwohl du eine größere Zielgruppe bedienen kannst – solltest du deine Einstellungen in die entgegengesetzte Richtung ändern. So minderst du Streuverluste – ein weiterer Schritt in Richtung optimaler Nutzung deines PPC-Budgets ist getan.

10. Gebotsstrategien für die optimale Nutzung deines SEA Budgets verwenden

Google empfiehlt automatische Gebotsstrategien zu nutzen, ist das auch bei kleinem Budget sinnvoll?

Der Google Algorithmus basiert auf Daten. Je mehr Daten, desto besser kann dieser auf bestimmte Signale reagieren und optimieren.

So ist das Ganze auch mit den automatischen Gebotsstrategien. Mit automatischen Gebotsstrategien werden, wie es der Name auch schon verrät, die Gebote automatisch optimiert, sodass die jeweiligen Leistungsziele erreicht werden können. Bei begrenztem Budget eignen sich unserer Erfahrung nach „Ziel-CPA“ und „Ziel-ROAS“ daher nicht, da hier der Zielwert sehr eingeschränkt ist. Hier verlieren Werbende oft Traffic und das Budget wird nicht ganz ausgeschöpft.

Zum Start deiner Kampagnen empfehlen wir dir daher mit der manuellen Gebotsstrategie zu starten. So hilfst du dem System erstmal Daten zu sammeln. Du hast selber die Kontrolle und einen transparenten Überblick über deine Klickkosten (CPC) und kannst nachjustieren. Du lieferst dem System wichtige Daten, um später auf bestimmte hinterlegte Ziele wie „Conversions maximieren“ zu optimieren.

Sobald dein Google Ads Konto Daten gesammelt hat, kannst du mit einem A/B Test ganz einfach weitere Gebotsstrategien für deine Kampagne testen.
Hier empfehlen wir deine noch manuelle Kampagne im ersten Schritt mit dem auto-optimierten CPC zu testen.

Unter „Entwürfe und Tests“ kannst du ganz einfach einen neuen Kampagnenentwurf mit der jeweiligen Änderung vornehmen und anschließend diesen Entwurf als Test übernehmen.

So kannst du ganz einfach sehen, was deine Änderung der Gebotsstrategien für Auswirkungen hat. Lass diesen Test gerne einen Monat laufen und analysiere anschließend deine Ergebnisse.
Sind diese positiv und das Häkchen „auto-optimiert“ hat dir bessere Ergebnisse gebracht, kannst du diese Einstellungen in deiner Kampagne übernehmen.

Dies kannst du im weiteren Verlauf dann natürlich auch mit vielen weiteren Gebotsstrategien wie „Conversions-maximieren“ testen.

Fazit

Um also nun die Frage vom Beginn zu beantworten: Ja! Es ist trotz kleinem Budget lohnenswert, Google Ads zu testen und mit den richtigen Hebeln das Maximum aus deinen Kampagnen rauszuholen. Wichtig ist, dass du deine Kampagne kontinuierlich optimierst, Zeit und Geduld mitbringst sowie ein gezieltes Targeting einstellst.

Mit diesen 10 Stellschrauben kannst du diesen Kanal effektiv nutzen, um deine Verkäufe zu erhöhen, Leads zu generieren, Traffic zu steigern oder deine Bekanntheit zu erhöhen.

Lass deine Kampagne mit kleinem Budget laufen, sammle in der ersten Zeit erstmal Daten und baue deine Zielgruppe auf. Die Anfangsphase ist immer eine Testphase, in der das System Daten sammelt, um auf deine eingestellten Ziele zu optimieren – gib also nicht zu schnell wieder auf und bleib dran.
Jetzt bist du gefragt, nutze diese 10 Strategien für kleines Budget und schalte rentable Google Ads Kampagnen!
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