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Wie du Micro-Moments nutzen
und Kunden für dich gewinnen kannst

Lesezeit 14 MinJasmin | njoy online marketingAutorin Jasmin Lütkemeier

Das Verhalten von Kunden mit entscheidender Kaufkraft hat sich verändert und daraus hat sich eine neue Marketing-Mentalität ergeben: Das Micro-Moment Marketing. Über die Jahre ist das Kaufen in Online Shops über mobile Endgeräte immer mehr in den Vordergrund gerutscht. Wie du dabei punkten kannst und deinen Kunden zum Kauf bringst, erfährst du in diesem Beitrag. Aber zurück zum Anfang: Was sind Micro-moments und wie setzt du sie für dich ein?

Was sind Micro-Moments?

Micro-Moments sind die kleinen entscheidenden Momente, in denen etwas passiert. Es ist der Moment, in dem eine Person zu einem Endgerät greift, sich einen Wunsch zu erfüllen oder ein Bedürfnis zu befriedigen. Es handelt es sich um einen kurzen Moment mit hoher Bedeutung, denn hier geht es nicht um eine lange, durchdachte Customer Journey, sondern eher um das Prinzip: Wer da nicht auftaucht, der verliert gegen die Konkurrenz. Wir zeigen dir, wie du dir den Micro-Moment zu deinem Nutzen machen und genau im richtigen Moment für deine Kunden da sein kannst!

Nochmal im Detail: Micro-Moments sind die Momente, in denen …

  • User Experience,
  • Customer Journey und
  • Mobile Usage

zusammenspielen müssen, um zu punkten. Das Prinzip des Micro-Moments beruht darauf, dass ein Nutzer, dein potenzieller Kunde, rund um die Uhr auf alles zugreifen kann, wenn dieser den Impuls verspürt. Dann muss alles stimmen, denn ist der Impuls einmal da – und das kann zu jeder Zeit an jedem Ort sein, soll es schnell zu einer Antwort kommen.

Die verschiedenen Arten der Micro-Moments

Micro-Moments gehören zur Pull-Strategie im Marketing. Das heißt, dass der User zur Marke kommt, wenn sich diese in einem geeigneten Moment gut positioniert und damit bewährt hat. Für diesen Moment solltest du gut aufgestellt sein. Es gibt verschiedene Micro-Moments, in denen dein Kunde dich braucht. Im Folgenden findest du eine Liste mit verschiedenen Momenten.

Information – was möchtest du wissen?

Jeder kennt es: Man diskutiert in großer Runde und auf einmal stehen sich zwei oder mehrere Behauptungen gegenüber. Zum Beispiel bei der Frage „Warum schnitt sich van Gogh das Ohr ab?“ War es ein Akt der Kunst, des Wahnsinns oder aus einem Streit resultierend?  Wer hat jetzt recht? Zum Glück hat jeder von euch ein Smartphone dabei und kann es schnell googeln. Hier kommst du als Werbender ins Spiel. Du ergreifst eine sogenannte „Micro opportunity“. Es spielt keine Rolle, wer du bist und was du machst, die Hauptsache ist, du lieferst die Antwort. Dass dein Name damit in Verbindung gebracht wird – zum Beispiel als erfolgreicher Kunsthistoriker oder Kunsthändler –, davon kannst du nur profitieren.

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Entscheidung – wo möchtest du hin & was möchtest du tun?

Momente der Entscheidung sind ganz besonders für lokale Unternehmen interessant. Sie werden auch „I want to go“-Moment genannt, denn mit dieser Suchanfrage werden Orte abgefragt, die in der Nähe sind und an denen ein Bedürfnis erfüllt werden kann. Sucht der Nutzer also nach einer Galerie, solltest du sichtbar und erreichbar sein und zum Beispiel in den lokalen Ergebnissen oben erscheinen.

Handlung – was hast du vor?

Hiermit sind die sogenannten Handlungsmomente angesprochen. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung für ein aktuelles Problem gefunden werden soll – sei es in Form eines Tutorials, Rezepts oder Plans. Eine Handlung muss erfolgen und dazu bedarf es zum Beispiel deiner Hilfe. Möchte ein Nutzer beispielsweise Ölfarben nutzen, weiß aber nicht, wie man eine Leinwand grundiert oder Farben mischt, ist dein Know-how gefragt!

Kauf – was möchtest du kaufen?

Kommen wir nun zum plakativsten aller Micro-Moments: Dem „I want to buy“-Moment. Nutzer wollen etwas kaufen. Und die dafür gebotenen Informationen müssen als Grundlage der Überzeugung ausreichen. Wenn du mehr darüber wissen willst, dann informiere dich auch über Cialdinis 6 Prinzipien der Überzeugung für eine erfolgreiche Landingpage.

I-want-to-know moments

65 % der Online-Verbraucher suchen heute mehr Informationen im Internet als noch vor einigen Jahren.

66 % der Smartphone-Nutzer greifen zu ihrem Telefon, um etwas nachzuschlagen, das sie in einem Fernsehspot gesehen haben.

I-want-to-go moments

2 X Anstieg des Interesses an der Suche in meiner Nähe im vergangenen Jahr.

82 % der Smartphone-Nutzer verwenden eine Suchmaschine, wenn sie nach einem lokalen Unternehmen suchen.

I-want-to-do moments

91 % der Smartphone-Nutzer greifen bei der Erledigung einer Aufgabe auf ihr Telefon zurück, um Ideen zu sammeln.

100 M + Stunden an „How-to“-Inhalten wurden in diesem Jahr bisher auf YouTube angesehen.

I-want-to-buy moments

82 % der Smartphone-Nutzer konsultierten ihr Telefon, während sie in einem Geschäft entscheiden, was sie kaufen möchten.

29 % Anstieg der mobilen Koversionsraten im vergangenen Jahr.

Micro-Moments gezielt nutzen

Damit du den Nutzer gezielt in diesen Augenblicken bei der Suchabfrage abfangen und begeistern kannst, solltest du deinen Content – zumindest an einigen Stellen – darauf auslegen. Natürlich hängt es auch mit deinem Standort, deinem Produkt und deiner Dienstleistung zusammen. Besonders wichtig ist aber für Micro-Moments: Be quick & be there.

Das bedeutet so viel wie „zum richtigen Ort an der richtigen Stelle“. Aber es gibt noch eine Zusatzinfo, die du beachten solltest: Be useful. Beachte ganz genau, was dein Kunde gerade brauchen könnte und stelle das zur Verfügung – oder im besten Fall, stelle noch mehr darüber hinaus zur Verfügung und decke damit weiteres Potenzial ab. Denn aus dem Micro-Moment des Kunden ergibt sich für dich immer auch eine Micro-Opportunity.

Also auch, wenn du ein Produkt vertreibst, kannst du bei Fragen rund um das Produkt oder um die Branche wichtige Inhalte liefern. Das baut Trust auf und der Leser ist eher dazu geneigt, zu dir zurückzukommen, wenn sein „I want to know“-Moment schon einmal befriedigt wurde. Aber dazu mehr im folgenden Abschnitt.

Wie optimiere ich für Micro-Moments?

Es gibt eine Vielzahl an Optimierungsmaßnahmen, die du umsetzen kannst, damit du besser auffindbar bist und dem User genau das gibst, was er möchte. Hier findest du eine Liste mit 11 Tipps und Tricks:

  • Schon im Jahr 2014 hat das Smartphone andere Mobilgeräte und den PC überholt. Das untermauert nicht nur die Strategie des Micro-Moments und zeigt, dass jeden Tag und auch zunehmend mehr solche kleinen Momente des Verlangens vorkommen. Für dich bedeutet das, dass du zuallererst auf ein Responsive Design setzen und somit auf Mobile First optimieren solltest. Denn nur, wenn deine Seite gut ausspielbar für den Nutzer ist, wird er diese im Micro-Moment in Betracht ziehen.

  • SEO-Optimierung ist in vielen Bereichen das A und O. Denn wenn du für einige Begriffe beziehungsweise Keywords gar nicht erst gefunden wirst, kannst du dem Suchenden oder der Suchenden auch nicht helfen. Also sorge dafür, dass du in den SERPs, also in der Trefferliste, ganz oben stehst. Vielleicht ja mit einer Featured Snippet Optimierung?

  • Versetze dich in den Kunden und identifiziere die Schlüsselmomente. Warum sucht eine Person nach dieser Information und diesem Produkt? Welche Gefühle oder Gedanken schwingen bei der Suche mit, welche Probleme hat die Person? Wenn du diese Punkte herausgearbeitet hast und den Kunden damit abholst, gewinnst du ihn für dich.

  • Nutze verschiedene Content-Formate. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist zwar praktisch, aber vielleicht ist ein Video das geeignetere Format? Wenn es um Visuelles wie zum Beispiel ein Tutorial geht, dann eignet sich ein fixes Video mit Tonspur mehr als eine ausgeweitete Anleitung. Andersherum gilt es für Rezepte: Zwar schaut man sich das Gericht und die Lebensmittel gerne nebenbei an, aber das Video ständig zu pausieren, kann den User zum Abbruch verleiten und auf einer Konkurrenzseite suchen lassen.

  • Sorge für schnelle Ladezeiten. Eigentlich sollte das in deinem Online Marketing bereits der Fall sein, denn mit einer zu langen Ladezeit springen dir Kunden schon ab, bevor sie deinen Content, dein Produkt oder deine Dienstleistung überhaupt sehen konnten.

  • Denke individuell und vielseitig, denn genau so sind auch deine Kunden und nur so kannst du die verschiedenen Micro-Moments bedienen.

  • Checke deine Aktivitäten regelmäßig und ziehe dir die wichtigen Daten daraus, um dich stetig zu verbessern. Eine Möglichkeit ist es, regelmäßig Audits zu erstellen oder erstellen zu lassen. Die Messbarkeit deiner Ergebnisse kannst du anhand der KPIs festmachen.

  • Nutze Kundenfeedback und andere Tools, mit denen du Rückschlüsse auf den Erfolg deines Contents ziehen kannst.

  • Verstehe die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Nutzerbedürfnisse und du wirst das richtige Ergebnis liefern. Rufe dir diese Erkenntnis immer wieder in den Kopf.

  • Social Media-Präsenz in Echtzeit, denn nirgends ist die Kommunikation so schnell wie auf den Social Media-Kanälen. Gib Kunden schnellen Zugriff zu deiner Marke. Das wirkt sich auch langfristig positiv aus.

  • Setze auf kontextbasierte Daten und lese deinen potenziellen Kunden und Konsumenten die Wünsche von den Augen ab. Du kannst Standort, Uhrzeit, Suchanfragen, Absprünge und vieles mehr analysieren und dafür nutzen, im Voraus zu planen und zu punkten.

Fazit zu den Micro-Moments

Micro-Moment Marketing stellt die klassische Customer Journey anders dar. Statt einer stringenten Reise von der Idee über die Recherche bis hin zum Kauf konzentrierst du dich auf mehrere kleine Momente. Diese kommen meist intuitiv und unvorhersehbar, deswegen solltest du dich breit aufstellen, sei es in Form von Unterhaltung, Information, Kaufangeboten oder Vernetzungen. Als Basis dafür solltest du die Suchintention verstehen und dich damit beschäftigen. Die Zukunft sieht so aus: Du bietest deinem Kunden etwas, wovon er noch gar nicht wusste, dass er es braucht. Beispielsweise Farbe, bevor er weiß, dass seine ausgeht. So bist du einen entscheidenden Schritt voraus.

Micro-Moments sind toll, vor allem, wenn du deinen Content dafür optimierst. So können Nutzer schnell zur richtigen Zeit auf deinen Content zugreifen und kommen bestenfalls immer wieder zu dir zurück, weil du dich als verlässliche Quelle erwiesen hast. Besonders für kleine Unternehmen mit nicht ganz so einem bekannten Markennamen ist das von Vorteil, da die Markentreue eher in den Hintergrund gestellt wird. Je mehr Touchpoints du und deine Kunden haben, desto besser.

Wenn du noch mehr spannende Tipps für dein Content Marketing erhalten möchtest, dann schau auch gerne mal in unseren Beiträgen zu den Themen Content Strategie oder Content Curation vorbei. Du brauchst Unterstützung bei deiner ganzheitlichen Online Marketing Strategie oder möchtest mehr Umsatz generieren, indem du deine richtige Zielgruppe entdeckst und ansprichst, mit erfolgreichen Werbekampagnen und Co.? Dann helfen wir dir gerne weiter! Nimm unsere Online Marketing Beratung in Anspruch oder sende uns gerne eine Kontaktanfrage und wir finden gemeinsam die beste Lösung – wir freuen uns auf dich!

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