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SEO-Monatsrückblick – Januar 2025

Lesezeit 8 Min | Valerie | njoy online marketingAutorin Michèle Oßowski

Der Jahresbeginn steckt voller Möglichkeiten: Während wir die letzten Reste der Silvesterknabbereien genießen und langsam wieder in den Alltag zurückfinden, lohnt es sich, einen Blick auf die SEO-Trends und Entwicklungen zu werfen, die das neue Jahr prägen könnten. Der Januar bietet die perfekte Gelegenheit, um eure Strategie aufzufrischen und neue Impulse für ein erfolgreiches 2025 zu setzen.

Was hat sich im SEO-Bereich zuletzt getan? Wir haben alle wichtigen News und Updates aus dem Januar 2025 für euch zusammengefasst – Updates in der Suche über KI-Innovationen bis hin zu wertvollen Praxistipps. Jetzt lesen und bestens informiert ins neue Jahr starten!

Bing im Google-Look: Microsofts fragwürdige Strategie zur Nutzerbindung

Microsoft sorgt mit einer neuen Taktik für Aufsehen: Bing imitiert das Design der Google-Startseite. Dieser Schritt stieß auf heftige Kritik, unter anderem von Parisa Tabriz, Sicherheitschefin von Google Chrome. Sie bezeichnete das Vorgehen als „neuen Tiefpunkt“ und warf Microsoft vor, die Nutzer absichtlich zu verwirren.

Diese Maßnahme scheint auf neue Windows-Benutzer abzuzielen, die Bing voreingestellt haben und eigentlich Google als Standardsuchmaschine einrichten möchten. Durch die optische Täuschung könnte Microsoft versuchen, die Nutzer länger bei Bing zu halten

Die Konkurrenz zwischen Google und Microsoft ist nicht neu, aber diese Aktion bringt eine ethische Komponente ins Spiel. Während Google seine Nutzer auch aktiv zum Umstieg auf Chrome motiviert, ist eine derart direkte Irreführung bisher nicht bekannt. Kritiker befürchten, dass Microsofts Strategie das Vertrauen der Nutzer langfristig beschädigen könnte. Es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen darauf reagiert oder seinen Kurs beibehält.

Search Quality Rater Guidelines bekommen Update

Google hat die Search Quality Guidelines zum ersten Mal nach 10 Monaten wieder aktualisiert. Die letzten Anpassungen wurden letztes Jahr im März 2024 vorgenommen. Mehr dazu lest ihr in unserem SEO-Monatsrückblick für März 2024. Die wichtigsten Änderungen umfassen:

  • Anpassung an Spam-Richtlinien: Die Beschreibungen für Seiten niedriger und niedrigster Qualität wurden an die bestehenden Google Spam-Richtlinien angeglichen.
  • Erweiterte Anleitung für „Needs Met“-Bewertungen: Es wurden zusätzliche Hinweise und Beispiele hinzugefügt, um die Bewertung von Suchergebnissen hinsichtlich der Erfüllung der Nutzerbedürfnisse zu verbessern.
  • Allgemeine Aktualisierungen: Kleinere Änderungen wie die Aktualisierung von Bewertungsbereichen, das Entfernen veralteter Beispiele, Korrekturen von Tippfehlern und die Aktualisierung der Browseranforderungen wurden vorgenommen.

Diese Anpassungen sollen die Konsistenz zwischen den Qualitätsbewertungen und den Spam-Richtlinien von Google verbessern und den Qualitätsprüfern klarere Leitlinien bieten.

Quelle: Search Engine Land

Perplexity stellt API Sonar vor: Echtzeitinfos für deine eigene KI-Suche

Perplexity präsentiert mit der neuen Sonar API eine innovative Schnittstelle, die es Unternehmen und Entwicklern ermöglicht, KI-basierte Suchfunktionen in ihre Plattformen zu integrieren. Sonar liefert Suchergebnisse in Echtzeit und greift dabei auf relevante Quellen zurück – ohne dass die KI speziell auf Unternehmensdaten trainiert werden muss. Unternehmen wie Zoom und copy.ai setzen diese Lösung bereits ein, um die Nutzererfahrung ihrer KI-basierten Funktionen zu verbessern.

Sonar wird als eine der schnellsten und kostengünstigsten Such-APIs beworben. Die Kosten für 1.000 Suchanfragen belaufen sich auf nur fünf US-Dollar, wobei weitere Kosten für die Verarbeitung von Tokens anfallen. Die Pro-Version der API, die sich durch umfangreichere Quellen und robustere KI-Modelle auszeichnet, erhöht die Flexibilität und die Fähigkeit, komplexere Suchanfragen zu beantworten.

Sonar unterstützt eine Vielzahl von Funktionen, darunter anpassbare Suchhubs (Spaces), parallele Suche im Web und in Dokumenten (Internal Knowledge Search) sowie spezielle Widgets für Inhalte wie NFL- und NBA-Sportnachrichten. Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit Shopify ein KI-gestütztes Einkaufserlebnis eingeführt, um das Einkaufen effizienter zu gestalten.

Perplexity betont, dass bei der Nutzung von Sonar keine Unternehmensdaten zur Modellschulung verwendet werden. Dennoch steht das Unternehmen aufgrund von Plagiats- und Content-Scraping-Vorwürfen durch einige Publisher unter Beobachtung. Diese Kritik teilt es mit anderen KI-basierten Suchanbietern, die immer wieder mit Fragen zur korrekten Quellenzuschreibung konfrontiert werden.

Mit wöchentlich über 100 Millionen Suchanfragen bleibt Perplexity jedoch ein wichtiger Player im Bereich der generativen KI-Suche. Die kontinuierliche Erweiterung des Feature-Portfolios und die Integration von Werbeformaten sollen das Wachstum weiter vorantreiben und neue Umsatzmöglichkeiten für Advertiser schaffen.

Quelle: Perplexity Blog

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OpenAIs Operator: Revolutionäres KI-Tool für Web-Automation

OpenAI hat mit Operator ein neues KI-basiertes Tool vorgestellt, das selbständig Aufgaben im Web erledigen kann – vom Online-Shopping bis zur Reiseplanung. Die KI kombiniert die visuellen Fähigkeiten von GPT-4o mit fortschrittlicher Entscheidungsfindung und kann mit grafischen Benutzeroberflächen (GUIs) interagieren. Benutzer können Operatoren in einem eigenen Browser Schaltflächen, Menüs und Textfelder steuern lassen, um eine Vielzahl von Aufgaben zu automatisieren.

Das Tool ist aktuell als Research Preview nur für eine begrenzte Nutzergruppe in den USA verfügbar. Dadurch will OpenAI mögliche Fehler frühzeitig identifizieren und optimieren, bevor Operator einem größeren Publikum zugänglich gemacht wird. Geplant ist zudem, dass Entwickler:innen künftig eigene KI-gestützte Agents über eine API erstellen können.

 

Operator ermöglicht die Kombination komplexer Aufgaben, wie zum Beispiel die Suche nach Rezepten und die gleichzeitige Bestellung der passenden Zutaten in einem Online-Supermarkt. Auch Reisebuchungen oder das automatische Ausfüllen von Formularen sind möglich. Unternehmen erhalten damit neue Möglichkeiten, mit ihren Zielgruppen zu interagieren.

Obwohl Operator das Potenzial hat, den Alltag zu erleichtern, wirft das Tool auch kritische Fragen auf. OpenAI betont, dass Nutzer stets die Kontrolle behalten und bei sensiblen Daten manuell eingreifen müssen. Dennoch birgt ein so leistungsfähiges System Risiken, etwa durch technische Fehler oder den Missbrauch zur Verbreitung von Fehlinformationen. Die Einführung von Operator erfolgt parallel zur umstrittenen Deregulierung von KI-Entwicklung in den USA, was zusätzliche Bedenken aufwirft.

Quelle: Open AI

Google aktualisiert Dokumentation zur Site-Reputation-Abuse-Policy

Google hat seine Richtliniendokumentation zur Missbrauchsbekämpfung bei Site-Reputation aktualisiert und erweitert diese nun auch auf Europa. Während die Maßnahmen zuvor hauptsächlich in den USA automatisiert durchgeführt wurden, ist in Europa aktuell eine manuelle Kontrolle erforderlich. Ziel der Änderungen ist es, durch klarere Erläuterungen und FAQ-Inhalte die Einhaltung der Richtlinien zu erleichtern und Verstöße gezielter zu erkennen.

Die aktualisierte Dokumentation enthält nun Inhalte aus einem Blogbeitrag von Google zum Thema Site-Reputation-Abuse, der im November veröffentlicht wurde. Dieser Beitrag bot eine Q&A-Sektion zur Klärung häufiger Fragen. Google hat diese FAQ nun in seine offiziellen Spam-Richtlinien integriert, jedoch nur als redaktionelle Anpassung ohne Verhaltensänderungen.

Site-Reputation-Abuse liegt vor, wenn Drittanbieter Inhalte auf einer etablierten Website veröffentlichen, um von deren Ranking-Signalen zu profitieren. Dabei handelt es sich um eine Manipulationstaktik, die darauf abzielt, die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern, ohne selbst ein qualitativ hochwertiges Ranking zu erzielen.

Beispiele für solche Verstöße sind:

  • Ein Nachrichtensender hostet Rabattseiten für externe Dienste.
  • Eine Bildungsplattform veröffentlicht gesponserte Bewertungen zu Kreditanbietern.
  • Eine Filmkritik-Seite stellt plötzlich Inhalte zu Themen wie Essay-Schreibservices bereit.

Aber nicht jeder Inhalt von Dritten ist problematisch. Forenbeiträge, nutzergenerierte Inhalte und redaktionelle Beiträge sind in der Regel zulässig, solange sie das Ranking nicht gezielt manipulieren.

Welche Auswirkungen hat das für europäische Betreiber?

Da nun manuelle Kontrollen durchgeführt werden müssen, erhöht sich der Prüfaufwand für Websites in Europa. Betreiber sollten ihre Content-Strategien überarbeiten und sicherstellen, dass keine Inhalte zur reinen Ausnutzung der Website-Reputation veröffentlicht werden. In den aktualisierten FAQs erläutert Google:

  • Drittanbieter-Inhalte: Solche Inhalte sind nur dann problematisch, wenn sie explizit zur Ausnutzung der Site-Reputation veröffentlicht wurden.
  • Freelance- und Affiliate-Inhalte: Diese sind erlaubt, solange sie nicht zur Ranking-Manipulation eingesetzt werden. Affiliate-Links verletzen die Richtlinien nicht, sofern sie korrekt mit Attributen wie „nofollow“ oder „sponsored“ gekennzeichnet sind.

Um Verstöße zu verhindern, rät Google zu regelmäßigen Überprüfungen der Inhalte, zur Entfernung problematischer Seiten und zur Einhaltung der allgemeinen Spam-Richtlinien. Die Einführung manueller Maßnahmen in Europa ist ein klarer Hinweis darauf, dass Betreiber proaktiv handeln müssen, um Richtlinienverstöße zu vermeiden.

Quelle: Search Engine Journal

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